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![]() Solarkommune kann jede Stadt oder Gemeinde werden, die ein Solarkraftwerk zwischen 30 und 200 Kilowatt installiert, das sind 270 bis 2.500 Quadratmeter Solarzellenfläche. Die Größe der Anlage hängt von der Einwohnerzahl der Kommune ab. Zudem müssen die Städte und Gemeinden 10 Prozent des erzeugten Solarstroms abnehmen und das Thema "Regenerative Energien" und "Solarstrom" aktiv in der Bevölkerung bekannt machen. Brigitte Martin, Landesvorstandssprecherin des BUND: "Die Förderung der Solarenergie wird in den nächsten Jahren einer der wichtigen Schwerpunkte der Arbeit des BUND sein. In jeder Kommune sollte eine größere Solarstromanlage stehen, um den Bürgern zu zeigen, dass Solarstrom eine echte Alternative zur konventionellen Stromerzeugung ist." "Die Auszeichnung als Solarkommune kann wichtige Initialzündung oder Zwischenspurt im Agenda-21-Prozess einer Gemeinde sein", betonte Jörg Dürr-Pucher, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) und das 100.000-Dächer-Programm geben die nötige finanzielle Rückendeckung. Aus der Sicht des BUND sind die regenerativen Energien ein wichtiger Beitrag, um den Wirtschaftsstandort Hessen zu sichern. Die Gemeinde Frankenberg ist Vorreiter in Hessen. Hessen ist nach Baden-Württemberg überhaupt das zweite Bundesland, in dem Solarkommunen ausgezeichnet wurden. "Das Interesse der Städte und Gemeinden ist sehr groß". so Dürr-Pucher. An einem Workshop der Deutschen Umwelthilfe und der S.A.G. Solarstrom in Kassel hätten sich gerade mehr als 70 Teilnehmer aus 50 Kommunen aus den nördlichen und östlichen Bundesländern über die Finanzierungsmöglichkeiten einer Solaranlage informiert. Nach dem Willen der Deutschen Umwelthilfe und der S.A.G. Solarstrom AG sollen sich bis Ende des Jahres 2001 bundesweit 100 Städte und Gemeinden mit der Auszeichnung "Solarkommune" schmücken können. Für Rückfragen: Deutsche Umwelthilfe e.V., Hans-Peter Anderer Güttinger Str. 19, 78315 Radolfzell Tel.: 07732/9995-30, Fax.: 07732/9995-77 email: anderer@duh.de
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