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Mit diesem Ansatz macht er seinen Bruder Christian Hölzlein, Geschäftsführer der Hölzlein Ingenieure, die das Projekt als technische Gebäudeplaner unterstützen, zumindest teilweise "arbeitslos". Und auch die Architekten mussten die bauphysikalischen Anforderungen in ihren Entwurf übertragen. Büroinhaber Christian Pohl, der eigens aus Münster angereist war, betonte in seiner Ansprache drei Punkte, warum es ihm, seinem Partner Marc Hehn und dem Projektteam um André Siering und Merle Heitmann eine Freude und Ehre sei, an dem Projekt beteiligt zu sein: "Bei diesem Bauherrn und seinem Team ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Lippenbekenntnis. Dazu haben wir gerne die Herausforderung angenommen, an diesem exponierten Ort, für das Gebäude im Rahmen der Konversion vom historisch-militärischen Kontext zu einem Platz der Kultur und Menschenrechte eine zeitgemäße und passende Architektursprache zu entwickeln. Und nicht zuletzt, weil Materialität letztlich ein Gebäude ausmacht, ist es ein wichtiges Zeichen, innerhalb des Konzepts des zirkulären Bauens hier mit recycelten Klinkern zu arbeiten." Ein weiterer Aspekt macht dieses Pilotprojekt für nachhaltiges Bauen besonders, und zwar die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bauherrn und Generalunternehmer, der Zech Bau SE im Rahmen des Bauvertragsmodells "Garantierter Maximalpreis". Heiko Popp, technischer Leiter der zuständigen Niederlassung Nürnberg, und Sebastian Hölzlein waren sich einig, dass dank der intensiven Zusammenarbeit bereits in der Pre-Construction Phase die nur zwölfmonatige Bauzeit und eine effektive Qualitäts- und Budgetkontrolle ermöglicht wird. Im Beisein seiner Familie, seines Bauherrn-Kompagnons Thomas Kohmann, Vertreterinnen und Vertreter von Baufirmen und Lieferanten sowie zahlreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befüllte der Unternehmer im Anschluss eine Zeitkapsel, die im späteren Eingangsbereich des Gebäudes vergraben sein wird. Dinge von symbolischem Wert, wie eine tagesaktuelle Ausgabe des Fränkischen Tags, Familienfotos, Planungsdaten des Gebäudes, Fotos, Briefe seiner drei Söhne aber auch ein mahnender Bericht von der laufenden Weltklimakonferenz in Dubai, mehr gegen den Klimawandel zu tun, wurden hier eingeschlossen. "Für unsere Kinder und eine lebenswerte Zukunft, dafür machen wir das doch alles", schloss Sebastian Hölzlein die kleine familiäre Zeremonie, bevor es für alle Anwesenden eine Stärkung auf der gerade gegossenen Betonplatte des Neubaus gab. Der Bamberger Unternehmer sucht noch Mieterinnen und Mieter mit gleichem Werteverständnis für den Neubau. Im Erdgeschoss der Gewerbeimmobilie mit dem fröhlichen Namen "RESI" ist Platz für ein Café mit Freischankfläche und im zweiten Obergeschoss sind bis zu drei Büroeinheiten von 105 bis 208 m² zu belegen (Tel. 0951/91 76 83 30). RESI ist ein Akronym aus Responsibility, Excellence, Sustainability und Innovation bzw. Inspiration. Über die Alpha IC GmbH: Die Alpha IC ist ein inhabergeführtes Consultingbüro für das Real Estate Management. Das Unternehmen berät und begleitet die unterschiedlichen Akteure dabei, Gebäude und Quartiere nachhaltig und smart zu planen, zu realisieren und im Bestand optimiert zu betreiben. Überzeugt, dass eine erfolgreiche Transformation nur mit dem passenden Mindset gelingen kann, bietet die Alpha IC auch Strategie-, Organisations- und Prozessentwicklung an. Die rund 80 Mitarbeiter:innen arbeiten an den sechs Standorten - Bamberg, Nürnberg, München, Köln, Mannheim und Zürich - agil und inter-disziplinär zusammen. Expertise und jede Menge Praxiserfahrung in neun Produktfeldern von Facility Management bis ESG ermöglichen einen integralen Beratungsansatz über den ganzen Lebenszyklus hinweg. Sebastian Hölzlein, geschäftsführender Gesellschafter der Alpha IC GmbH, ist Leiter der gefma Lounge Bayern-Nürnberg.
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