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Presse-Stelle:  Deutsche Umwelthilfe e.V., D-78315 Radolfzell
Rubrik:Energie    Datum: 12.06.2001
Finale in der Solarbundesliga
Die Gemeinde Furth bei Landshut ist derzeit Tabellenführer in der Solarbundesliga. Die folgenden Spitzenplätze belegen Rottenburg-Oberndorf, Weikersheim-Elpersheim, Tegernbach, Neckarsulm und Delbrück.

Alle Städte, Gemeinden und Dörfer können sich noch bis zum 25. Juni für Solarbundesliga anmelden und sich so für die diesjährige Deutsche Meisterschaft der kommunalen Solarenergienutzung qualifizieren. Die Jahressieger der vom Informationsdienst Solarthemen und der Deutschen Umwelthilfe e.V. ins Leben gerufenen Solarbundesliga werden während der Fachmesse "Intersolar³ am 7. Juli in Freiburg geehrt. Mit 72 Punkten führt die 2800-Einwohner-Gemeinde Furth die Liga derzeit mit deutlichem Abstand an. Auf den Dächern Furths sind pro Kopf der Bevölkerung rund eineinhalb Quadratmeter mit Solarstrommodulen und Solarwärmekollektoren belegt - dreißig mal mehr als im Bundesdurchschnitt.

Die Wertung in der Solarbundesliga richtet sich nach der installierten Solarkollektorfläche pro Kopf und der Leistung aller Solarstromanlagen in Watt je Einwohner. "Wir wollen aber bewusst nicht nur die Tabellenführer für ihre Leistungen auszeichnen, sondern alle Städte und Gemeinden zum Mitmachen ermuntern³, sagt Solarthemen-Herausgeber Guido Bröer. Denn die Liga soll für Kommunen auch einen Anreiz bieten, fundierte Daten über die Solarenergienutzung auf ihrem Gebiet zu erheben. Ohne eine solche Statistik bleibt unklar, welchen Arbeitsplatzeffekt der wachsende Solarmarkt schon heute im lokalen Handwerk hat. Die große Spannbreite der Solarbundesliga zeigt: Städte und Gemeinden, aber auch einzelne Handwerksbetriebe und Umweltgruppen, die sich für die Solarenergie stark machen, können für Wirtschaft und Umwelt vor Ort enorm viel bewirken.

"Wir hoffen mit der Solarbundesliga auf einen Wettbewerb guter kommunaler Förderprojekte³, erklärt der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jörg Dürr-Pucher. Alle Kommunen, die sich an der Liga beteiligen, sind eingeladen, ihre Konzepte zur Förderung der Solarenergie in einer Posterausstellung auf der Sonderschau "IntersolarCities³ während der Messe vom 6. bis 8. Juli einem internationalen Publikum zu präsentieren. Eine Delegation der Kommune erhält freien Eintritt zu diesem Fachforum.

Die aktuelle Tabelle der Solarbundesliga ist jederzeit im Internet unter www.solarbundesliga.de abrufbar. Hier finden sich auch die Ausschreibungsunterlagen für Kommunen. Melden kann jeder € ob Bürgermeister, Stadtwerk Handwerker oder Umweltgruppe € der die Daten glaubhaft belegen kann. Staädte und Gemeinden die bereits in der Tabelle plaziert sind, haben noch bis zum 25. Juni Zeit, ihre Installations
Weitere Informationen:
www.solarbundesliga.de

Ansprechpartner:
Guido Bröer, Solarthemen, Tel. 05731/83460
Jörg Dürr-Pucher, Deutsche Umwelthilfe, Tel. 07732/999515


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