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Rubrik:Haus & Garten    Datum: 01.12.2023
Nachhaltig wohnen - weit mehr als eine bessere Dämmung
Ein Begriff, der aktuell häufig verwendet wird, ist die Nachhaltigkeit. Meist wird damit die Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks in Verbindung gebracht. Dies wird dem Thema allerdings nur in Ansätzen gerecht. Nachhaltiges Wohnen ist deutlich mehr als ein bisschen Klimaschutz. Es bewirkt eine bessere Wohnqualität und schont das eigene Vermögen. Insgesamt lassen sich vier übergeordnete Aspekte beleuchten:

Energetische Sanierung


© kalhh, pixabay.com
Sie ist unbestritten eine wirtschaftliche Herausforderung, bietet jedoch auch viele Chancen. Wer ein energieeffizientes Gebäude besitzt, erfreut sich an einem höheren Wohnkomfort und mehr Wohnqualität. Menschen werden einfach seltener krank, wenn es nicht kalt durch Fenster- und Türritzen zieht. Das Erscheinungsbild des Hauses wirkt freundlicher, der Wert steigt und als Rendite-Objekt lässt es sich besser vermieten. Natürlich ist die Maßnahme ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.

Durch eine Solaranlage auf dem Dach lässt sich der Energiebedarf zu einem beträchtlichen Teil autark erzeugen. Die Paneele sind darüber hinaus ein Vermögenswert, der einen finanziellen Spielraum in schwierigen Zeiten bringen kann. Möglich wird dies, indem Eigentümer ihre PV Anlage verkaufen. Dabei gibt es verschiedene Modelle.

Mit dem Käufer lässt sich in einigen Fällen vereinbaren, dass der Verkäufer weiterhin den Strom für den Eigenbedarf aus den Modulen bezieht. Die Solaranlage bleibt auf dem Dach, wofür der Hausbesitzer eine Dachmiete oder -pacht verlangen kann. Mit dem Verkauf lassen sich kurzfristige Finanzierungen realisieren, während die Miete ein Bestandteil der Altersvorsorge werden könnte.

Die nachhaltige Immobilie


Der Klima- und Umweltaspekt spielt in diesem Bereich eine wichtige Rolle. Wer die zunehmenden Wetterextreme der letzten Jahre betrachtet, wird die Notwendigkeit der Nutzung klimafreundlicher Technologien nicht leugnen. Ein Beispiel ist die Verwendung umweltfreundlicher Baustoffe. Betonstein, der komplett auf Zement verzichtet, verursacht bei der Produktion bis zu 75 Prozent weniger CO₂ als herkömmlicher Beton.

Auch der zum Grundstück gehörende Garten kann einen wichtigen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz leisten. Dazu gehören Blumenwiesen, die mit ihrer Farbenpracht nicht nur das Auge erfreuen. Sie werden zur Heimat vieler Insekten, die in den letzten Jahren immer weniger Zufluchtsorte finden. Wichtig ist dabei, dass die Wiese tiergerecht gemäht wird. Zu Belohnung fliegen um die bunten Pflanzen dann bald farbenprächtige Schmetterlinge.

Nachhaltig konsumieren


Dazu gehören langfristige Überlegungen, ob eine Anschaffung wirklich notwendig ist. In ein Produkt fließen zahlreiche Ressourcen, die nicht selten rar sind. Hinzu kommt die nötige Investition. Hier lohnt sich die Prüfung, ob zum Beispiel ein Gerät regelmäßig oder nur sporadisch eingesetzt werden soll. In letzterem Fall es möglicherweise sinnvoll, statt eines Kaufs eine Mietung vorzuziehen. Empfehlenswert ist es, auf Verbrauchsangaben und Ökosiegel zu achten. Eine hohe Effizienz schont die Umwelt und das eigene Konto.

Energie effizient nutzen


Der Strom oder Wasserverbrauch von Haushaltsgeräten beeinflusst die Betriebskosten erheblich. Gerade in Zeiten, in denen Energie immer teurer wird, lohnt es sich häufig, ältere Geräte gegen neue zu ersetzen. Andererseits gilt es, Ressourcen zu schonen. Verbraucher müssen das richtige Maß finden, wann sich eine Reparatur nicht mehr lohnt und der Neukauf die bessere Wahl ist. Wasser lässt sich durch den Einsatz wassersparender Armaturen sparen. Räume werden am effizientesten geheizt, wenn die Heizkörper durch keine Möbel zugestellt werden.

Es gibt viele Optionen, das Leben nachhaltiger zu gestalten. Neben dem Umweltaspekt bringt dies auch einen ökonomischen Vorteil.


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