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Ausgezeichnet wurden diejenigen Unternehmen die aus Sicht der Jury in ihren Sektoren besonders wirksame, erfolgreiche und beispielhafte Beiträge zur Transformation zeigen. Für den Sektor Glas und Keramikindustrie wurde SCHOTT hier für seine Nachhaltigkeitsaktivitäten ausgezeichnet. Branchenübergreifend wurden zudem diejenigen vier Sieger gesondert geehrt, die besonders vorbildliche Leistungen in den Transformationsfeldern Ressourcen, Gesellschaft/Wertschöpfungskette, Natur und Klima geleistet haben. Auch hier erhielt SCHOTT für die begehrte Auszeichnung für das Transformationsfeld Klima. "Möglich wurde dieser Erfolg durch ein engagiertes Team, das die Grenzen bisheriger Technologien immer wieder verschoben hat", betonte der Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Heinricht. "Die erfolgreichen Tests zur Beheizung unserer Glasschmelzwannen mit Wasserstoff und Strom haben bestätigt, dass die Transformation technologisch möglich ist. Was wir brauchen, sind politische Rahmenbedingungen, die die Machbarkeit durch entsprechende Förderung unterstützen und dafür sorgen, dass grüner Wasserstoff und Grünstrom künftig in ausreichenden Mengen und zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung stehen." Als Hersteller von Spezialglas und anderen High-Tech-Materialien will SCHOTT seine Produktion bis 2030 klimaneutral stellen (Scope 1& 2 Greenhouse Gas Protocol). Im Fokus steht dabei der Technologiewandel mit neuen Schmelztechnologien auf Basis von Strom und Wasserstoff. In den letzten drei Jahren konnten nebenzahlreichen Energieeffizienz-Maßnahmen mehrere Forschungsprojekte gestartet werden, welche Pionierarbeit für die Glasindustrie leisten. Das große Ziel: Längerfristig will SCHOTT Glas ohne Erdgas schmelzen - soweit technologisch möglich. Auf seiner Transformationsreise konnte der Technologiekonzern bereits erste wichtige Etappenziele erreichen. Die klimaschädlichen Emissionen wurden in den letzten drei um mehr als 60 Prozent reduziert - vor allem durch die Umstellung auf 100 % Grünstrom. Letzter Schritt ist die Kompensation verbleibender Emissionen. Deutscher Nachhaltigkeitspreis Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Mit acht Wettbewerben, über 1.000 Bewerbern und 2.000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa. Die Auszeichnung wird vergeben von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Rahmen für die Verleihung ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf, die meistbesuchte jährliche Kommunikationsplattform zu den Themen nachhaltiger Entwicklung. Vor der Verleihung in Düsseldorf war ein mehrmonatiger Prozess vorausgegangen. In allen Branchen wurden mithilfe von KI insgesamt ca. 5.000 Unternehmen recherchiert. Parallel bestand eine Bewerbungsmöglichkeit. 100 Fachjurys mit insgesamt ca. 150 Expert:innen kürten die Finalisten und Sieger.
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