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Der Anteil der erneuerbaren Energien wird global bis 2030 knapp 50% betragen. In Deutschland sollen es bis dahin bereits 80% sein. Ab 2025 sollen die globalen CO2-Treibhausgase nicht mehr steigen, sondern fallen. Die IEA erwartet also das Maximum der CO2-Emissionen in zwei bis drei Jahren. Die Zahl der E-Autos steigt im Szenario aktueller Politik beinahe um das Zehnfache im Vergleich zu heute. Photovoltaik-Anlagen erzeugen mehr Strom als alle heutigen Kraftwerke in den USA. Der Anteil erneuerbarer Energien an der weltweiten Stromerzeugung steigt von heute etwa 30 Prozent auf beinahe 50 Prozent - trotz des steigenden Strombedarfs. Der Absatz von Wärmepumpen und anderen elektrischen Heizsystemen übertrifft weltweit den Verkauf fossiler Brenner. Allein in neue Offshore-Windparks fließt dreimal so viel Geld wie in neue Kohle- und Gaskraftwerke. Dennoch: Das derzeitige Tempo das Ausbaus der erneuerbaren Energien reicht bei weitem nicht aus, um die Paris-Ziele einer globalen Erwärmung von lediglich 1.5 Grad zu erreichen. Die Welt steuert zur Zeit auf 2.5 bis drei Grad zu. Um das 1.5-Grad-Ziel noch zu erreichen, müsste das Ausbau-Tempo der Erneuerbaren mindestens verdreifacht werden. Doch das ist aus mehreren Gründen schwierig:
Bis 2050 soll die Nordsee über Offshore-Windparks der größte Energielieferant der EU sein. Soll das Paris-Ziel noch erreicht werden, dann geht das nur mit viel mehr E-Autos, viel mehr Wärmepumpen, viel mehr grünem Strom und viel mehr Energie-Effizienz. Wir stehen an einem Kipp-Punkt zugunsten der Erneuerbaren. Ökostrom ist preiswerter als konventioneller Strom - ein unschlagbarer ökonomischer Vorteil der ökologischen Energieversorgung und: Solarstrom ist Sozialstrom.
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