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Rubrik:Einrichten & Wohnen    Datum: 01.09.2023
Nachhaltigkeit trumpft - auch bei Verbrauchs- und Gebrauchsgütern
Das Umweltbewusstsein wächst und die Menschen machen sich immer mehr Sorgen und Gedanken zum Schutz unserer Erde und dem bewussten Handeln und dem Umgang mit wichtigen Ressourcen aus der Natur. Im privaten Bereich wird immer mehr darauf geachtet, dass recycelbare Stoffe und Materialien verwendet werden, wie auch beim Kauf vieler Utensilien fürs tägliche Leben. Da werden Möbel aus besonders nachhaltigen Produkten gekauft, wie auch Stoffe für Vorhänge und Kissen beispielsweise möglichst aus reinen Naturfasern genutzt und vieles mehr.

© RitaE, pixabay.com
Aber auch Industrie und Handel setzen vermehrt mit aktivem Umweltschutz Zeichen und handelt dementsprechend ökologisch vertretbar. Nachhaltigkeit trumpft und dies flächendeckend. Das Hinterlassen des grünen Fußabdruckes wird immer wichtiger und bei Verbrauchs- und auch Gebrauchsgütern im Alltag macht sich dies besonders bemerkbar.

Konsumverhalten verändert sich
Wenn man bedenkt, dass ein einziger Mensch jährlich rund 500 Kilogramm an Lebensmitteln vertilgt und einkauft, kann man sich nur annähernd vorstellen, wie viel in diesem Bereich für die Menschen produziert werden muss und wie hoch hier die Emissionsdaten der Treibhausgase allein sein dürften. Dabei handelt es sich aber nicht um die elementaren Dinge, wie Wasser und Brot, Milch und Obst oder Gemüse beispielsweise. Es sind oftmals Konsumgüter, die uns das Leben versüßen sollen. Wenn man aber einmal sein Einkaufsverhalten überdenkt, so stellt jeder Einzelne schnell fest, dass viele Dinge völlig unnötig und nicht notwendig sind. Erschreckend daran aber ist, dass durch dieses Konsumverhalten die fast gleichen Emissionen durch die Mobilität in Deutschland.produziert werden. Die Fleischproduktion allein und vor allem die Massentierhaltungen tragen noch on top dazu bei. Aber auch hier ist ein Wandel in der Bevölkerung zu beobachten, denn immer mehr Menschen verzichten ganz auf Fleisch und tierische Produkte, die Zahl der Veganer und Vegetarier wächst zunehmend.

Im Gewerbe nichts Neues
Auch in der Wirtschaft und im Handelt dreht es sich immer mehr ums Thema Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Das nachhaltige Handeln fängt bei den Produktionsabläufen zum Teil schon an, wo mit weniger Wasser ausgekommen wird, oder auch mit natürlichen und umweltfreundlichen Farben gearbeitet wird. Mit Lacken, die wasserlöslich sind und ebenfalls auf Naturbasis bestehend sind. Zimmerfarben fürs Zuhause, Bodenbeläge aus Bambus. Oder auch bei der Nutzung von Papier im Alltag, für Kassenbetrieben und Abrechungswesen, wie Datenverarbeitungen und mehr, wird auf ökologisch vertretbares Material geschaut, wie beispielsweise bei den Papierrollen für den Druckerbetrieb und Belegdruck. So kann man etwa nachhaltige Öko-Thermorollen günstig kaufen und dementsprechend Ressourcen-sparend einsetzen.

Nachhaltige Handys?
Bei der Produktion von Elektrogeräten wie den üblichen Smartphones wirkt sich dies drastisch auf unsere Umwelt aus. Denn unsere Smartphones enthalten nicht nur unzählige Schadstoffe, die eh schon sehr kritisch anzusehen sind. In einem einzigen Handy werden rund 30 Metalle verbaut und diese werden aus vielen Ländern und Kontinenten mit dem Einsatz hochgiftiger Chemikalien gewonnen. Und wenn man sich nun vorstellt, dass einige von uns alle zwei Jahre schon ihr Handy wechseln und ein neues kaufen... so landen die unter Schwerstarbeit aus uralten Gesteinen gewonnen Metalle in Schränken und landen zum Teil sogar im Müll. Der Berg an extrem giftigen Sondermüllrückständen, die allein durch weggeworfene Handys entsteht, ist gigantisch. Aber auch hier zeichnet sich der Trend der Nachhaltigkeit ab und es gibt mittlerweile immer mehr Produzenten und Firmen die umweltfreundlich entwickelte Handys produzieren und anbieten.

Fußböden für Firmen und öffentliche Räume
Naturstein und Bambus liegen hier im Trend und werden immer mehr angeboten. Die Nachfrage steigt auch in diesem Sektor und viele Unternehmen setzen absichtlich nur auf diese und andere Naturprodukte, die Langlebigkeit und auch Nachhaltigkeit versprechen. Auch bei der Produktion von Teppichböden wird auf die Herkunft wie auch Herstellung der Produkte geachtet und auch auf die Materialien und Farbstoffe.

Mehr Glas, weniger Kunststoff?
Auch in diesem Sektor zeichnet sich ein starker Trend ab. Der Verbraucher nutzt wieder viel häufiger das Glas als recycelbarer Behälter für viele Dinge und vielen Bereichen. Back to the roots scheint dann auch zwangsläufig immer mehr Thema in Firmen und Konzernen zu werden, denn auch hier sieht man selbst bei den Produktionsabläufen Veränderungen und auch in der Wahl der Materialien für Verschlussmechanismen, Beschriftungsmethoden, Deklarationsabläufen und mehr. Zwar gibt es nach wie vor vorrangig viele Produkte, die in Kunststoff verpackt sind oder zu 100 Prozent aus Kunststoff bestehen, doch auch hier sieht man in der Verpackungsindustrie besonders vermehrt den Trend zur Nachhaltigkeit. Da wird auf unnötige Verpackungen verzichtet, oder auf Naturprodukte wie Hanf oder Papier gesetzt.

Fazit
Der erste Schritt und Weg zum grünen Fußabdruck ist nicht schwierig, sondern immer machbar und nachvollziehbar. Egal, ob es um die Trennung von Hausabfällen oder auch um Holzspielzeug (statt Plastik) geht, überall kann man Ziel-gerichtet die richtigen Schritten einleiten. Transparenz für den Verbraucher und echte Haltung zum Thema, gefolgt vom richtigen Handeln und Tun. Das zählt und ist wichtig für den Erhalt der Umwelt und zum Schutz unserer empfindlichen Natur.


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