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Rubrik:Haus & Garten    Datum: 05.09.2023
"Natur im Garten" Gartentipp: Lichtverschmutzung
Möge uns ein Licht aufgehen!
Straßenlaternen, Gebäudebeleuchtungen oder Licht von Schaufenstern und Reklame machen die Nacht im Siedlungsraum beinahe zum Tag. Insbesondere unsere Parks und Gärten sind jedoch wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

© Jörg Möller, Pixabay
Künstliche Lichtquellen, welche unsere Umgebung zunehmend mit Lichtverschmutzung belasten, haben weitreichende Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen. Zu viel oder stark gestreutes Licht verwirrt nachtaktive Tiere wie Fledermaus, Nachtfalter oder Glühwürmchen bei der Futter- oder Partnersuche und stört Zugvögel bei der Orientierung. Unzählige Insekten fliegen "wie die Motte in das Licht" und verenden. Die tagaktive Tierwelt kann nicht ruhen, auch Pflanzen reagieren in vielfältiger Weise irritiert auf den künstlichen Tag.

Lichtverschmutzung wirkt sich auch gesundheitsbeeinträchtigend auf den Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen aus. Ein reflektierter Umgang mit Licht ist deshalb wichtig, denn die fast unbemerkt verlöschende Ressource - Dunkelheit - ist lebenswichtig für Mensch und Natur. In der Earth Night am 15. September 2023 wird Außenlicht für eine ganze Nacht lang reduziert bzw. abgeschaltet, um so ein Zeichen gegen die zunehmende Lichtverschmutzung auf der Welt zu setzen. Genauere Infos rund um die Earth Night 2023 am 15. September 2023 finden Sie unter www.earth-night.info


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