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Die derzeitige abermalige Hitzeperiode und damit verbundene Trockenheit wirkt sich weiter negativ auf Grundwasserspiegel und Bodenfeuchte in Bayern aus. "Unsere Böden sind viel zu trocken, das Grundwasser sinkt weiter ab, Erholung ist nicht in Sicht, daran konnte auch der relativ regenreiche Juli nichts ändern", sorgt sich der BN-Vorsitzende Richard Mergner. "Hitzewellen und Dürren durch die Klimakrise ist das das neue Normal in Bayern - und der Freistaat ist nur ungenügend darauf vorbereitet. Wir werden in Zukunft massive Wasserknappheit in manchen Teilen von Bayern haben, insbesondere in Nordbayern." Den kürzlich vorgestellten Plan von Umweltminister Thorsten Glauber zur Fernwasserversorgung sieht der BUND Naturschutz in diesem Zusammenhang kritisch. "Die negativen Folgen einer verfehlten Wasserpolitik können mit einer gigantischen Trinkwasserspange vom Bodensee nach Nordbayern und weiter in die Oberpfalz nicht beseitigt werden", erklärt Renate Götzenberger vom BN-Arbeitskreis Wasser. "Anstatt den Bodensee anzuzapfen und die wertvolle Ressource Wasser einfach weiter auszubeuten, muss das Übel an der Wurzel gepackt werden. Schnelles Ableiten von Wasser durch Drainagen, Versiegelung oder Verdichtung von Böden und Übernutzung vorhandener Grundwasser- und Oberflächenwasserkörper sind die eigentlichen Ursachen, die durch den Klimawandel noch verschärft werden. Diese fatalen, auch politisch forcierten Maßnahmen, haben dazu geführt, dass zu wenig Wasser in der Landschaft bleibt und die Grundwasserneubildung gestört ist." Der BN fordert eine nachhaltige Wasserpolitik, bei der vorrangig vier Ziele umgesetzt werden müssen:
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