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Bereit für die Sammeltour? Nehmen Sie für Ihre Tour einen Stift und Papiertütchen mit. Da manche Pflanzensamen sehr fein sind, können Sie die Samen somit direkt im Tütchen auffangen. Wenn Sie die Pflanzennamen auf die Tütchen schreiben, wissen Sie auch später noch, welche Schätze Sie mitgenommen habe. Wir haben für Sie eine Anleitung vorbereitet, nach der Sie Ihre Samentütchen selber basteln können. Sie finden Sie hier zum Download. Grundsätzlich können Sie die gesammelten Samen direkt im Garten aussäen. Bitte beachten Sie dabei: Die Samen freuen sich über gleiche bzw. ähnliche Standortbedingungen, unter denen auch die Mutterpflanze wächst. Da die meisten heimischen Pflanzen "Lichtkeimer" sind, reicht es, wenn Sie die Samen auf die zuvor aufgelockerte Erde drücken. Das Eingraben wäre hinderlich, denn die Samen brauchen Licht zum Keimen. Den Rest übernimmt die Natur. Alternativ säen Sie die Samen in Schalen oder Töpfen aus. Hierzu nutzen Sie torffreie Anzuchts-erde, die Sie mit etwas Sand mischen. Die Ansaat sollte feucht, aber nicht nass gehalten werden. Stellen Sie die Behälter dann draußen an einen schattigen Platz. Nun braucht es ein wenig Geduld, vor allem bei "Kaltkeimern". Sie sprießen erst nach dem Winter. Richtig lagern Wenn Sie die Samen lieber aufbewahren wollen, belassen Sie sie einfach im Tütchen. Lagern Sie diese an einem kühlen, trockenen Ort. Einige Samen können Sie problemlos mehrere Monate bis Jahre aufheben. Details dazu finden Sie in einem Pflanzenfachbuch. Selber sammeln bringt einige Vorteile mit sich: Anders als bei gekauftem Saatgut können Sie bei der eigenen Ernte sicher sein, dass die Samen frisch sind. Wenn Sie in Ihrer Umgebung sammeln, ist die Wahrscheinlichkeit zudem hoch, dass Sie gebietsheimisches Saatgut vorfinden. Das ist wichtig, um die "richtige" biologische Vielfalt zu fördern. Los geht's!
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