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Tipp 1: Unbedenkliche Materialien nutzenDie meisten Verbraucher legen einen großen Wert darauf, Produkte aus Materialien zu kaufen, die keine Gefahr für die Umwelt bedeuten. Die Produkte sollten aus natürlichen Rohstoffen bestehen und sich nach dem Gebrauch idealerweise wieder vollständig recyceln lassen. Tipp 2: Auf nachhaltige Energie setzenUnternehmen können damit punkten, indem sie erneuerbare Energien nutzen. In den meisten Fällen sind ohnehin große Produktions- oder Lagergebäude vorhanden. Diese können zumeist großflächig mit Solarkollektoren ausgestattet werden. Es macht schon einen guten Eindruck, wenn zumindest ein Teil der elektrischen Energie selbst produziert werden kann. Tipp 3: Umweltfreundliche Verpackungen nutzenVerbraucher achten zunehmend auf die Verpackungen. Befindet sich darin eine große Menge an umweltschädlichen Kunststoff, werden die meisten Kunden nicht nochmals bei dem Anbieter etwas kaufen. Besser wirkt Pappe, die eventuell auch mit unbedenklicher Tinte bedruckt ist. Das sollte jedoch auch unbedingt kommuniziert werden. Endkunden sind mittlerweile sensibilisiert und möchten nicht, dass durch ihren Konsum die Natur leidet. Tipp 4: Werbemaßnahmen optimierenEs gibt zahlreiche Möglichkeiten zur effektiven Werbung. Doch nicht alles kommt bei den Verbrauchern gut an. Werbeartikel aus Kunststoff mit einem geringen Nutzwert weisen eher einen negativen Wert auf. Luftballons bedrucken zu lassen, eignet sich besser. Sie lassen sich in den üblichen Farben des Unternehmens auswählen und mit dem Firmenlogo bedrucken. Dadurch erzielen sie einen hohen Wiedererkennungswert. Zudem spielen Kinder gerne mit Luftballons und sind immer völlig begeistert davon. Tipp 5: Transparenz zeigenSowohl für die Herstellung als auch für den Vertrieb gibt es einige gesetzliche Vorgaben, die von jedem Unternehmen erfüllt werden müssen. Es ist jedoch empfehlenswert, wenn die gesetzlichen Vorgaben überschritten werden. Das Unternehmen sollte umweltfreundliche Maßnahmen aktiv bewerben. Damit lassen sich neue Kunden gewinnen und Bestandskunden binden. Es ist sehr wichtig, dass sämtliche Aktivitäten wahrheitsgemäß und für Kunden nachvollziehbar kommuniziert werden. Tipp 6: Soziale Kompetenz zeigenEs wird immer wieder davon berichtet, dass Unternehmen in Ländern produzieren lassen, in denen es keine guten Arbeitsbedingungen gibt. Menschen werden ausgebeutet und müssen oftmals ungeschützt mit gefährlichen Substanzen hantieren. Die Löhne sind mitunter so gering, dass sogar Kinde arbeiten müssen und daher nicht am Schulunterricht teilnehmen können. Zu einem nachhaltigen Marketing gehört aber auch eine soziale Kompetenz. Kunden möchten normalerweise nicht, dass die Produkte, die sie benötigen, unter unwürdigen Bedingungen produziert werden. Deshalb ist es empfehlenswert, dass sich die Unternehmen davon deutlich distanzieren und nachweisen, dass die Produkte zu fairen Bedingungen hergestellt werden. Tipp 7: Naturschutz betreibenAuch wenn die Produktion ins Ausland verlagert wird, sollte ein Unternehmen Standards des Naturschutzes einhalten. Müssen Pflanzen geerntet oder Bodenschätze gewonnen werden, sollten diese Maßnahmen niemals zulasten der dort lebenden Bevölkerung sowie der Flora und Fauna durchgeführt werden. Es gibt mittlerweile verschiedene Qualitätssiegel, mit denen sich ein umweltfreundlicher Abbau von Ressourcen nachweisen lässt. Auch darauf legen Kunden wert. Tipp 8: Naturschutzorganisationen unterstützenIn einem modernen Marketing macht sich ein Engagement im Naturschutz immer sehr gut. Unternehmen, die regelmäßig eine oder mehrere Naturschutzorganisationen unterstützen, steigen in der Beliebtheit der Verbraucher. Bei der Auswahl der Organisationen sollte es sich auf jeden Fall um bekannte und seriöse Vereine oder ähnliche Einrichtungen handeln. Sind es irgendwelche unbekannte Stiftungen, kommen bei vielen Menschen Zweifel auf. Das könnte sich eventuell sogar negativ auswirken. Tipp 9: Ressourcen optimal einsetzenEin wichtiges Thema im nachhaltigen Marketing ist der Verbrauch von Ressourcen. In diesem Bereich sind mehrere Aspekte von Bedeutung. Es ist unter anderem entscheidend, wo Rohstoffe gewonnen werden. Müssen diese erst um den halben Globus transportiert werden, macht es keinen guten Eindruck. Oftmals lässt es sich jedoch nicht vermeiden, weil nicht jeder Rohstoff in der jeweiligen Region verfügbar ist. Dann sollte jedoch für einen umweltverträglichen Transport gesorgt werden. Ein weiterer Aspekt besteht in der optimalen Ausnutzung der Rohstoffe sowie der Verarbeitungskapazitäten. Aufgrund moderner Produktions- und Verarbeitungstechniken lassen sich Rohmaterialien effizient und nahezu verlustfrei verarbeiten. Tipp 10: Angemessener Umgang mit MitarbeiternKunden interessieren sich mittlerweile auch vermehrt für innerbetriebliche Angelegenheiten. Insbesondere der Umgang mit den Mitarbeitern. Stellt sich heraus, dass der Umgang mit den Angestellten fragwürdig ist, entsteht ein negativer Eindruck. Deshalb gehört zu einem nachhaltigen Marketing, dass sich Angestellte in dem Unternehmen wohlfühlen. Das sollte dann aber auch nach außen hin kommuniziert werden. ZusammenfassungUnternehmen, die ein nachhaltiges Marketing betreiben, haben langfristig gesehen erhebliche Wettbewerbsvorteile. Verbraucher sind mittlerweile sensibilisiert und achten darauf, wie ein Unternehmen arbeitet. Von der Rohstoffbeschaffung bis zur Auslieferung der Produkte sollte der gesamte betriebliche Ablauf nachhaltig gestaltet sein. Es geht dabei um Materialien, den Energieverbrauch sowie um die Arbeitsbedingungen.
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