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Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 20.07.2023
Studie von SIXT share: Frauen vertrauen eher auf klassische Fortbewegungsmittel
Um die Präsenz von neuen Mobilitätslösungen zu untersuchen, wurden in einer Studie Männer und Frauen zu ihrer Meinung zu alternativen Fortbewegungsmethoden gefragt. Zu neuen Mobilitätslösungen gehören auch Carsharing-Angebote, die neben E-Rollern und E-Scootern eine weitere Möglichkeit der nachhaltigen Fortbewegung darstellen.

Zum Studienaufbau


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Der Autovermietungs- und Carsharing-Anbieter SIXT share führte eine Befragung zum Thema Grüne Mobilitätslösungen durch. Im Rahmen dieser Online-Studie wurden 600 Männer und Frauen in den Städten Berlin, Hamburg und München befragt. Die Teilnehmenden beantworteten dabei Fragen über ihre Beweggründe für oder gegen alternative Fortbewegungsmittel wie zum Beispiel E-Scooter oder Sharing-Angebote. Um einen möglichst breit gefächerten Einblick zu bekommen, waren die Teilnehmenden im Alter zwischen 14 und 99 Jahren, wobei der Anteil an männlichen und weiblichen Teilnehmenden zu gleichen Teilen vertreten war. Für die Studie wurden die Teilnehmenden in die Cluster 14 bis 17, 18 bis 24, 25 bis 34, 35 bis 44, 45 bis 54, 55 bis 64 und 65 bis 99 eingeteilt, den größten Anteil machte dabei die Gruppe der 25- bis 34-Jährigen aus. Die Ergebnisse der Studie und weitere Informationen zum Thema Mobilität finden sich im Whitepaper "Fahrt aufnehmen in Richtung Verkehrswende: Eine Studie zum Thema Green Mobility und nachhaltige Fortbewegung".

Die Gründe für Carsharing sind eindeutig
Carsharing wird sowohl bei Männern als auch Frauen aus ähnlichen Gründen genutzt: Nämlich für spontane Fahrten mit Freund:innen oder Familie, um zum Flughafen zu gelangen oder den Einkauf zu transportieren. Wobei Frauen bei der Wahl des Fortbewegungsmittels etwas praktischer denken als Männer. Der wichtigste Grund, Carsharing-Angebote zu nutzen, ist aber ein anderer: Ein Großteil der befragten Frauen und Männer gaben an, Carsharing-Angebote zu nutzen, um nachts sicher nach Hause zu kommen.

Das Carsharing-Modell ist Männern wichtiger
Erst beim Thema Außenwirkung gehen die Meinungen von Männern und Frauen auseinander. Den größten Unterschied gab es bei dem Grund, jemanden mit dem Carsharing-Auto beeindrucken zu wollen. Hier gaben mehr Männer als Frauen an, dass dies der Fall sei. Dementsprechend öfter sagten die befragten Männer auch, dass ihnen das Carsharing-Modell wichtig sei.

So oft nutzen Männer und Frauen Carsharing-Angebote
Männer sitzen im Vergleich zu Frauen etwas häufiger am Steuer eines Carsharing-Modells. Ein Drittel von ihnen gab an, mehrmals im Monat mit Freund:innen ein Carsharing-Angebot zu nutzen. 13 Prozent der Männer sagten sogar aus, Carsharing-Angebote mehrmals pro Woche zu nutzen. Auch wenn es schnell gehen muss, vertrauen doppelt so viele Männer wie Frauen auf Carsharing-Angebote.

Männer sitzen häufiger am Steuer eines E-Autos
Auch bei der Wahl des Antriebs herrschen Unterschiede: Ein Auto mit Elektroantrieb nutzen Männer häufiger als Frauen. Obwohl die befragten Frauen durchaus Interesse daran haben, ein E-Auto zu fahren, gaben viele der Teilnehmerinnen an, bisher noch keine Gelegenheit dazu gehabt zu haben. Die männlichen Befragten bemängelten an ihren Fahrten mit dem E-Auto überwiegend die bislang zu geringe Reichweite und die vergleichsweise lange Ladedauer. Beim Carsharing steht der Elektromotor aber hoch im Kurs: Mehr als die Hälfte der Männer nutzen dabei gerne ein Elektroauto. Bei den Frauen sind es knapp 47 Prozent.


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