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Dekoartikel und Schnickschnack aus echten Wildtieren Etsy, mit Sitz in New York, ist eines der weltweit führenden Online-Einkaufsportale für "handgemachte Produkte und Künstlerbedarf". Doch neben Vintage und selbstgenähter Kleidung finden sich im Online-Katalog auch makabre und tierverachtende Artikel:
Potenzielle Gesundheitsrisiken Zu dem Aspekt, dass für den Vertrieb über die Etsy-Plattform Wildtiere für völlig überflüssige Verkaufsartikel eingefangen und getötet werden, kommen Gesundheitsrisiken noch on top: Südostasien gilt als einer der Hotspots für neu auftretende Infektionskrankheiten, die von Wildtieren übertragen werden. So stammen die Viren, die für Ausbrüche von Nipah-Infektionen oder die Lungenkrankheit SARS (Severe Acute Respiratory Syndrome) verantwortlich sind, von Fledertieren. "Eine Studie aus Laos und Kambodscha wies 2018 in 12 untersuchten Gattungen von Fledermäusen und Flughunden Corona- und Astraviren nach - zehn davon werden derzeit auf Etsy auch für den deutschen Markt angeboten", betont die Pro Wildlife Expertin. "Auch wenn die Infektionsgefahr für den Menschen durch lebende Wildtiere deutlich höher ist als durch Produkte, bleibt ein Restrisiko. Es ist kaum davon auszugehen, dass diese Tiere erst auf mögliche Krankheitserreger untersucht werden, bevor sie zu Dekoartikeln verarbeitet werden und anschließend in den Online-Handel und an Kunden in aller Welt gehen." Pro Wildlife fordert die Online-Plattform auf, ihre Richtlinien zu verschärfen und das Töten von Wildtieren für Dekoartikel und Schmuck nicht länger zu fördern. Begleitet wird die Kampagne von einer Mitmachaktion für die Öffentlichkeit. Hintergrundinfos: >> Weitere Infos >> Mitmachaktion von Pro Wildlife
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