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"Im Klima- und Umweltkapitel werden wichtige Schwerpunkte für die Zusammenarbeit mit China genannt, darunter der klimaneutrale Umbau der Industrie, der Ausstieg aus der Kohleverstromung und eine größere Verantwortung bei internationaler Klimafinanzierung sowie dem Kampf gegen die Schuldenkrise in vielen Ländern des Globalen Südens", so Weischer weiter. Es gibt aber auch Leerstellen. "Die Bundesregierung sollte zum Beispiel das Thema Methan-Emissionen mit China adressieren. Auch eine Zusammenarbeit zur Erforschung und Beobachtung von Klimawandelrisiken und -folgen wäre sinnvoll. Denn China ist von den Auswirkungen der Klimakrise massiv selbst betroffen - durch Hitzewellen, Überschwemmungen, Dürren." Ziel: China zur Übererfüllung der zu schwachen Klimaziele bringen Weischer abschließend: "Es ist richtig, dass Chinas Klimaziele noch nicht ausreichen, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Laut Strategie will die Bundesregierung vor allem darauf drängen, dass Chinas Ziele erhöht werden. Noch wichtiger wäre es allerdings derzeit, mit diplomatischem Druck und konkreten Kooperationsangeboten die ambitionierte Umsetzung der bereits beschlossenen Ziele einzufordern. Dadurch würde dann auch Spielraum für eine Übererfüllung oder Erhöhung der Klimaziele entstehen."
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