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Rubrik:Geld & Investment    Datum: 03.07.2023
Öko und gut? Herausforderungen beim grünen Zahlungsverkehr
Der Klimaschutz ist derzeit in aller Munde. Das gilt auch dann, wenn es um den Zahlungsverkehr geht. In dieser Sparte setzt man derzeit auf eine umfassende Digitalisierung. Rechnungen sind damit möglichst papierlos und mithilfe elektronischer Geräte zu begleichen. Das ist einerseits mit großen Chancen für die Wirtschaft verbunden - andererseits birgt der "neue" Weg auch Nachteile.

Dieser Beitrag verrät, wie man Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit beim Zahlungsverkehr unter einen Hut bringt.


Mit der Digitalisierung Schritt halten


Die Digitalisierung hat sich mit der Einführung des Internets und der Smartphones Schritt für Schritt in den Alltag integriert. Einen großen Schub erhielt die virtuelle Herangehensweise im Alltag jedoch während der Pandemie. Viele Betriebe setzen seitdem auf digitale Zahlungen, während einige Unternehmen gar kein Bargeld mehr akzeptieren. Dadurch steigern Firmen in erster Linie ihre Effizienz. Von dieser Veränderung ist auch der Bankensektor betroffen. Es entstehen für die Dienstleister dadurch einerseits Chancen, allerdings müssen sie sich auch Herausforderungen stellen. Vor allem der Datenschutz ist bei der digitalen Abwicklung der Zahlungen wichtig.

Neobanken als Risiko?
Als Gewinner des grünen Zahlungsverkehr sind in den vergangenen Jahren viele Start-ups hervorgegangen. Das gilt vor allem für Unternehmen, die im Finanzsektor Fuß fassen konnten: Und zwar handelt es sich bei ihnen um die sogenannten "Fintechs". Es handelt sich bei ihnen um Dienstleister, die mit Banken zusammenarbeiten und ihren Service ausschließlich online anbieten. Außerdem stehen sie mit vielen Banken in direkter Konkurrenz. Oft erfolgt die Nutzung der Leistung mithilfe mobiler Endgeräte wie dem Smartphone. Neobanken ist es möglich, ihre Finanzprodukte zu vergleichsweise geringen Preisen anzubieten. Dadurch erweisen sich die Fintechs für viele Anwender als attraktiv. Wollen klassische Banken dem Verlust ihrer Stammkunden entgegenwirken, müssen sie in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis mit ihrer Konkurrenz mithalten.

Die Nutzung einer Neobank ist für die Klienten selbst aber nicht risikofrei. Oft ist das Unternehmen selbst nur wenig reguliert. Hat sich ein Start-up noch nicht etabliert, besteht immer die Gefahr einer Insolvenz. Aus diesem Grund dürfen sich Verbraucher nicht für den erstbesten Anbieter entscheiden. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um eine Neobank handelt. Auch Zahlungsanbieter wie Klarna setzen auf Nachhaltigkeit. Neuartige Zahlungsanbieter haben häufig besonders Herausforderungen (z.B. die fehlgeschlagene Klarna Identifizierung ), da sich die Prozesse erste einspielen müssen. Beim Thema Nachhaltigkeit sind sie aber häufig ganz vorne mit dabei.

Am besten nehmen Bankkunden die Firma und deren Geschäftsmodell unter die Lupe. Auch lohnt sich ein Vergleich mehrerer Optionen - dadurch ist es Interessenten möglich, eine gut durchdachte Wahl zu treffen.

Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell


Charakteristisch für neue Zahlungsdienstleister ist ihr vermehrter Fokus auf Nachhaltigkeit. So gibt es Anbieter, die einen Teil der Kontoführungsgebühren in Nachhaltige Projekte investieren. Andere Banken verwenden die Guthaben auf Sparkonten für grüne Umweltprojekte. Wiederum andere Unternehmen engagieren sich aktiv für soziale Themen und den Klimaschutz. Damit kommen die Dienstleister vor allem bei jungen Nutzern gut an. Oft sind (potenzielle) Kunden auch dazu bereit, höhere Gebühren für nachhaltige Neobanken zu bezahlen.

Alle Bevölkerungsgruppen an die Digitalisierung heranführen


Bei der Digitalisierung bleiben vor allem ältere Semester auf der Strecke. Oft sind betagte Bevölkerungsgruppen im Umgang mit dem Smartphone und dem Online-Banking nicht vertraut. Zahlungsanbieter und Banken stehen also vor der Herausforderung, für Kunden unterschiedlichen Alters intuitive Lösungen zu finden. Zukunftsträchtig ist der grüne Zahlungsverkehr schließlich nur dann, wenn er integrativ und leicht zu handhaben ist. So findet der grüne Ansatz breite Akzeptanz.

Fazit - die Zukunft des grünen Zahlungsverkehrs


Die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs ist nicht aufzuhalten - sowohl klassische Banken als auch alternative Zahlungsdienstleister setzen vermehrt auf virtuelle Transaktionen. Auch im Alltag löst die Zahlung per App und Bankkarte das Bargeld schrittweise ab. Diese Umstellung erweist sich nicht nur für Verbraucher, sondern gleichermaßen für Unternehmen als praktisch. Denn diese Herangehensweise spart Zeit, da sie für eine unkomplizierte Abwicklung von Zahlungen sorgt.

Wichtig ist dabei, dass die Wirtschaft nicht auf die ältere Bevölkerung vergisst. Hier sind vor allem Banken und Fintechs gefordert. Da fortgeschrittene Semester der Umgang mit elektronischen Geräten oft schwerfällt, brauchen sie besonders leicht verständliche und intuitive Anwendungen.


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