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"Bioenergie ist Energie, die aus Biomasse gewonnen wird, etwa aus Pflanzen. Für ihre Gewinnung braucht es also Anbauflächen", so Dr. Alexander Popp, Professor für Nachhaltige Landnutzung und Klimaschutz am Institute for Sustainability der Universität Kassel und Mitautor der Studie. "Daraus ergeben sich Landnutzungsänderungen, zum Beispiel durch die Rodung von Wäldern oder Umnutzungen von Flächen zum Anbau von Lebensmitteln. Wir haben unterschiedliche Szenarien zur Landnutzungs- und Energiepolitik mit Computermodellen simuliert, um deren Wirkung auf die CO2-Emissionen zu untersuchen." Zusätzlich wurde jeweils ein Szenario ohne Bioenergie und folglich mit weniger Emissionen aus Landnutzungsänderungen berechnet. Damit konnten die Forschenden die Emissionen aus Landnutzungsänderungen der Bioenergieerzeugung unter verschiedensten politischen Rahmenbedingungen errechnen. Mit dem Ansatz werden sowohl direkte Effekte aus dem Anbau von Bioenergie erfasst als auch die Effekte aus der Umnutzung von Flächen aus der Nahrungsmittelproduktion. Das Paper mit dem Titel Bioenergy-induced land-use-change emissions with sectorally fragmented policies wurde am 26. Juni 2023 veröffentlicht und ist hier verfügbar. Diese Meldung basiert auf einer Pressemitteilung des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) vom 26.06.2023
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