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"Das traurige Fazit von Bonn ist: Die reichen Nationen erkennen ihre historische Verantwortung nicht an. Sie brechen nicht nur ihre finanziellen Zusagen, sondern verweigern auch angemessene Erhöhungen ihrer finanziellen Unterstützung. Im Kampf gegen die Klimakrise und für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze muss gerade von den Krisen-Verursachern wesentlich mehr getan werden. Das gilt auch für Deutschland. Mit Dubai als Gastgeber der kommenden Weltklimakonferenz stehen wir vor der enormen Herausforderung, klimagerechte Lösungen zu verabschieden. Ein rascher und global gerechter Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern muss dringend kommen. Keine leeren Versprechungen mit teuren und ungewissen Spielereien wie der Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS). Es reicht nicht aus, dass Öl-Scheich Al-Jaber und die internationale Gemeinschaft, Deutschland voran, lediglich ein Ziel zu erneuerbaren Energien setzen wollen." Karola Knuth, Mitglied im Bundesvorstand BUNDjugend: "Die Staaten und vor allem die reichen, historisch verantwortlichen Länder, spielen hier mit der Zukunft der Welt, weil sie sich wegen Machtspielchen nicht auf grundlegende Dinge wie eine Tagesordnung einigen können. Zukünftig wollen wir deshalb eine bessere Partizipation der Zivilgesellschaft und vor allem der Jugend, indigener Gruppen und FLINTA sehen!" (Erläuterung: FLINTA* ist eine Abkürzung und steht für Frauen, Lesben, Inter-, Nicht-binäre, Trans- und Agender-Personen. Damit sollen alle geschlechtlichen Identitäten zusammengefasst werden, welche vom Patriarchat unterdrückt werden.) Hintergrund: Drei Themen müssen prioritär behandelt werden, um auf einen 1,5-Grad-Pfad zu gelangen und der Klimakrise entschlossen entgegenzutreten:
Mehr Informationen: IPCC - Synthesebericht zum Sechsten IPCC-Sachstandsbericht: www.de-ipcc.de/358.php
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