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In den Gewässern des hellenischen Tiefseegrabens leben schätzungsweise nur noch etwa 200 Pottwale. Die Population steht auf der Roten Liste und gilt als stark gefährdet, sie droht auszusterben. Die größte Bedrohung für die Zahnwale ist, von großen und schnell fahrenden Schiffen gerammt zu werden. Die dänische Reederei DFDS hat diese Maßnahme nach wissenschaftlichen Empfehlungen von Forschungs- und Naturschutzorganisationen des IFAW (International Fund for Animal Welfare), OceanCare, dem Pelagos Cetacean Research Institute und WWF Griechenland beschlossen. Das Unternehmen ändert ab sofort einige seiner Schifffahrtsrouten und reduziert bei jenen Schiffen, die weiterhin dieses kritische Gebiet vor der griechischen Küste queren, die Fahrtgeschwindigkeit auf 12 Knoten. DFDS ist der größte Betreiber der am schnellsten fahrenden Schiffe im Gebiet des Hellenischen Grabens. Ihre Schiffe durchqueren den wichtigsten Lebensraum der Pottwale mehr als 1.600 Mal pro Jahr. Fast 70 % dieser Fahrten führen durch das Hauptproblemgebiet. Das Risiko von Kollisionen mit Walen steigt mit zunehmender Schifffahrtsgeschwindigkeit rapide an. Derzeit machen DFDS-Schiffe 48 % des Schiffsverkehrs aus, der mit einer Geschwindigkeit von mehr als 17 Knoten erfolgt.
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