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Ambitionierte Planung in Richtung Cloud.
Lösung für das Schließen von Digitalisierungslücken.
Zudem eröffnete die Ablagestruktur in Teams und Chats KAPP NILES die Möglichkeit, über die Rechenzentrumsgrenzen hinweg Unternehmensinformationen sicher abzuspeichern und vor allem wiederzufinden. Komplexe Suchmöglichkeiten stellten einen klaren Vorteil zu vorherigen Prozessen dar. Nach der Umstellung von Serverdiensten in Hybridstellung folgte 2022 schließlich der Lasttransfer in die Cloud sowie das Schließen noch offener technischer Lücken. Ein schlussendlich leicht zu bedienendes Gesamtsystem in der Cloud war entstanden. Besonders positiv aufgenommen wurde die Möglichkeit, den Personenkreis selbst zu steuern, also selbstständig dem eigenen virtuellen Team Mitglieder hinzuzufügen und Berechtigungen zu verwalten. "Die Gruppenbildung in Teams und die Ablage in SharePoint haben den Mitarbeitenden auf dem Shopfloor ein einfaches Tool an die Hand gegeben, das diese Herausforderungen löst. Einige unserer Mitarbeitenden haben sich zu einem Citizen-Development-Team formiert, in dem Erfahrungen und Workflows ausgetauscht werden. Mittels Power Platform erkannte Digitalisierungslücken lassen sich durch einfache Applikationen sofort schließen", erklärt Dominik Kainath. Alle mobil vernetzt.
Die Kollegen im Shopfloor haben für das Surface Go 2 praktische Gurte fürs Handgelenk und den Oberkörper, zusammen mit einer bruchsicheren Hülle angefordert. Das heißt, sie können sich flexibel durch die Fertigung bewegen und dabei unter anderem mit der Kamera die Maschinen scannen, um wichtige Informationen über den Status sowie Übergabeprotokolle abzurufen. Dadurch sind Mitarbeitende jederzeit über den Zustand einer Maschine und eventuelle Wartungsnotwendigkeit informiert. Zusätzlich können Bedienungsanleitungen zu der jeweiligen Maschine eingesehen werden. So können auch Mitarbeitende Maschinen bedienen, denen sie vielleicht nur übergangsweise zugeordnet sind. Positive Effekte waren umgehend spürbar: Der Austausch von Informationen gelingt schneller und sicherer. Durch die einfache Bedienung von Teams, SharePoint und Power Platform verlagert sich die Lösungsentwicklung stark in die einzelnen Fachabteilungen hinein, wodurch z. B. bisherige Lastspitzen der IT deutlich reduziert bzw. vermieden werden. Durch die neue IT-Vernetzung lebt der interdisziplinäre Austausch von Wissen und Lösungen insgesamt auf. Eine zuvor teilweise schleppende Integration von Fachwissen und neuen Technologien, wie KI, wurde in allen Bereichen signifikant beschleunigt. Starke Standardisierung in der IT - individueller Einbezug für gute Zusammenarbeit. Bei KAPP NILES gibt es keine Unterscheidung in "blue" und "white collar", im Gegenteil: "Bei uns wird eine Kultur gelebt, die dieser Trennung widerspricht. Wir leben hier die Werte eines modernen Familienunternehmens: Gemeinschaft, Verantwortung, Vertrauen und Gleichberechtigung. Unseren Inhabern ist das sehr wichtig. Man sieht sie täglich in den Werkhallen, wie sie an einer Maschine stehen und mit den Mitarbeitenden sprechen und auch oft direkt deren Anliegen mit anderen Fachabteilungen besprechen. Wir haben sehr kurze und barrierefreie Wege zwischen dem Shopfloor und der Firmenführung und den Fachabteilungen, auch der IT. Ist die immer nur einen Steinwurf entfernt, ergibt sich eine ganz andere Zusammenarbeit. Da geht man mal eben rüber und schaut sich das Problem an, um es schnell gemeinsam zu beheben. Diese Kultur befördert einen schnellen Wandel. Egal wie groß angelegt, wir beziehen die Keyuser schon in der Planungsphase mit in Transformationsprojekte ein. Bei der Digitalisierung und Automatisierung der Produktion und Montage gab es in den letzten Jahren immer mal Probleme mit der Integration der Systeme, für die wir durch diese aktive Zusammenarbeit schnell sehr gute Lösungen gefunden haben. Unsere Kultur der offenen, aktiven, direkten Kommunikation und Interaktion macht für mich den größten Unterschied zu anderen Global Playern aus, bei denen ich zuvor gearbeitet habe", berichtet Dominik Kainath. Aus dem Kopf ins Tablet. Bedenkt man die Verrentung von ca. 30 % der arbeitenden Bevölkerung in den nächsten 10 bis 15 Jahren, ist die Erhaltung des Experten- und Expertinnenwissens jahrzehntelang betriebstreuer Mitarbeitender eine Kernaufgabe - auch der IT! Dominik Kainath ist genau dieser Generationen-Wissenstransfer eine Herzensangelegenheit. "Wir haben in SharePoint ein spezielles Portal entwickelt, in das unser Firmenfachwissen einfließt. Diese Such- und Ablagedatenbank funktioniert auf Basis von Teams, SharePoint, Azure und Power Platform - hinterlegt mit unseren verbesserten Workflows. Es handelt sich um eine Struktur mit direktem Austausch zu Systemen wie MES, SAP oder Teamcenter und damit um einen, nennen wir es gemeinsamen Aktenschrank, bei dem alle Informationen zentral zusammenlaufen und damit allen Abteilungen zur Verfügung gestellt wird. Hier profitieren wir auch im Bereich der Ablage, Dokumentation bzw. Informationsgewinnung von unserer offenen Kommunikationskultur, da die Mitarbeitenden weltweit alle Daten beispielsweise zu einer Maschine, direkt in SharePoint in einer Akte ablegen und damit jeder in diesen Prozess eingebundenen Person, unabhängig vom nutzenden System bereitstellen", schwärmt Dominik Kainath. Als konkretes Anwendungsbeispiel nennt er das Thema Qualitätssicherung z. B. bei Schichtübergaben. Geht ein Maschinenbediener in den Feierabend, teilt er noch eben dem Nachbetreuenden seine Beobachtung mit, dass es bei einem bestimmten Bauteil zu Schwierigkeiten kam. Trägt der Mitarbeitende diese Bedenken digital ein, wird nicht nur der nächste Schichtarbeitende zu entsprechender Vorsicht gerufen, sondern diese Meldung betriebsweit vermerkt. Hierbei kann jetzt beispielsweise die Qualitätssicherung einen chargenbedingten Fehler dieses Bauteils erkennen, da hier alle Meldungen zusammenlaufen. Damit werden ohne lange Recherche alle Stellen, die dieses Teil verwenden, informiert sowie die Serviceabteilung aktiviert, die sich umgehend um die Lösung kümmern kann. Starke Partnerschaft. Die KAPP NILES Unternehmensgruppe legt großen Wert auf eine langjährige Zusammenarbeit. Gegenseitiges Vertrauen steht dabei an erster Stelle. "Wichtig ist uns bei der Dienstleisterauswahl vor allem gewesen, eine Partnerschaft zu etablieren, die Bestand hat. Bechtle bietet mit dem breiten Angebot und der Lösungsmentalität hier die richtige Basis. Unsere Anfragen umfassen oft Hard- und Software, Planung und Durchführung als auch den Service über mehr als einen Produktbereich. Da Bechtle alle Services aus einer Hand anbietet, lassen sich selbst komplexe Projekte ohne Probleme durchführen", sagt Dominik Kainath. Mehr dazu hier.
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