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Rubrik:Büro & Unternehmen    Datum: 04.04.2023
7 Tipps für Nachhaltigkeit in Unternehmen
Das Thema Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig, das gilt auch in Bezug auf Unternehmen. Schließlich hat das Handeln von Betrieben ein viel größeres Gewicht als dies bei Einzelpersonen der Fall ist. Sie möchten sich für die Umwelt engagieren? Dann geben wir Ihnen einige Tipps und Anregungen, wie Sie ein Nachhaltigkeitskonzept entwickeln und umsetzen können.

Warum ist Nachhaltigkeit für Unternehmen wichtig?


© canva.com
Das Umweltbewusstsein von Verbraucherinnen und Verbrauchern nimmt immer mehr zu, daher ist Nachhaltigkeit im Unternehmen ein wichtiger Image-Faktor. Nicht selten beeinflusst dieses die Wahl für oder gegen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung. Somit hat ein umweltschonendes Verhalten für Betriebe Auswirkungen auf die Kundenbindung sowie den Gewinn. Durch Ressourcenschonung ist überdies eine erhebliche Reduzierung von Kosten möglich - von der Produktion, der Auslieferung bis zum täglichen Bürobetrieb.

Ein weiterer Faktor sind zunehmende staatliche Regulierungen für den Klimaschutz. Durch strengere Vorschriften wie die CSR-Richtlinien oder das Elektromobilitätsgesetz schafft die deutsche Regierung immer mehr Regelungen sowie Anreize, um gerade große Unternehmen zu einem nachhaltigeren Handeln zu bewegen. Wer also langfristig konkurrenzfähig sein und vorausschauend handeln möchte, sollte Nachhaltigkeitsstrategien zu einem festen Bestandteil der Unternehmenspolitik machen.

Was ist Nachhaltigkeit überhaupt?


Unter Nachhaltigkeit versteht man das verantwortungsbewusste Handeln beim Verbrauch von Ressourcen. Das Ziel ist, der Natur nur so viel zu entnehmen, dass sie sich wieder regenerieren kann. Denn nur durch gesunde Ökosysteme wird es Menschen auch künftig möglich sein, dieselben Chancen und Lebensbedingungen zu haben, wie wir sie aktuell kennen. Damit Ihr Unternehmen einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten kann, haben wir im Folgenden 7 Tipps für Sie.

1. Homeoffice & Remote Work ermöglichen


Wenn Sie Ihren Mitarbeitenden einige Tage Homeoffice oder sogar Remote Work ermöglichen, lassen sich eine Menge Kosten und CO2 einsparen. Denn nun fällt der Arbeitsweg mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln für Ihre Angestellten weg. Außerdem können Sie auf diese Weise Büroflächen reduzieren und den Energieverbrauch verringern.

Ein weiterer Pluspunkt ist die steigende Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden, da sie flexibler arbeiten können. Bei Mentorium arbeitet zum Beispiel der Großteil der Beschäftigten im Homeoffice bzw. remote. Auch das Übersetzungsbüro Lingidoo setzt bei den Festangestellten und Freiberuflerinnen und Freiberuflern verstärkt auf Remote Work.

2. Mit einem Teil des Gewinns Umweltprojekte unterstützen


Durch die Unterstützung eines sozialen oder ökologischen Projektes können Sie mit Ihrer Firma einen direkten Beitrag leisten. Es besteht etwa die Möglichkeit, jeden Monat eine bestimmte Summe oder einen Teil jeden Verkaufs zu spenden. Wichtig hierbei ist nur, dass Sie Ihr Vorhaben den Verbraucherinnen und Verbrauchern gegenüber ehrlich sowie genau kommunizieren, Nachweise liefern und Ihr umweltfreundliches Verhalten sich in der ganzen Unternehmenskultur widerspiegelt. Tun Sie dies nicht, können Sie schnell dem Greenwashing bezichtigt werden, was dem Image Ihrer Firma schaden würde.

3. Nachhaltige Tools im Unternehmensalltag verwenden


Um umweltbewusstes Handeln in Ihre täglichen Abläufe zu integrieren, gibt es einige nützliche Tools. Dazu gehören etwa ein Geschäftskonto bei einer nachhaltigen Bank, die Verwendung einer grünen Suchmaschine wie Ecosia oder nachhaltige E-Mail-Anbieter. Hierbei handelt es sich um kleine Veränderungen, die sich recht schnell und einfach umsetzen lassen.

4. Energie sparen & Ökostrom beziehen


Am täglichen Gebrauch von Laptops, Druckern & Co. wird für Ihren Betrieb kein Weg vorbeiführen. Doch durch ein gestärktes Bewusstsein lässt sich nach Feierabend viel Energie sparen. Schalten Sie die Bildschirme und Rechner daher nicht nur aus, sondern nehmen Sie sie auch vom Strom. Setzen Sie zusätzlich auf erneuerbare Energiequellen und beziehen Sie Ökostrom. Weiterführende Informationen finden Sie bei der Universität Kassel.

5. Optimierung der Lieferkette


Von der Produktion, dem Einkauf, bis zum Vertrieb und der Logistik - hier lässt sich an vielen Stellen ansetzen. Sie können sich beispielsweise für umweltfreundliche Lieferanten und Lieferantinnen entscheiden, die Transportwege optimieren und weniger sowie recycelbares Verpackungsmaterial verwenden.

6. Die Mitarbeitenden ins Boot holen


Binden Sie Ihre Mitarbeiter:innen ein und klären Sie sie auf, um gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Zudem lohnen sich umweltfreundliche Benefits, um mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen zu leben. Neben Dienstfahrrädern oder der Einführung eines Firmentickets für den Nahverkehr kann auch eine betriebliche Kinderbetreuung dazugehören. Sie erleichtert den Angestellten die Arbeit von zu Hause aus und verschafft Ihrer Firma überdies einen Wettbewerbsvorteil bei der Personalakquise!

7. CO2-Kompensation


Natürlich zielen Ihre Bemühungen in erster Linie darauf ab, die CO2-Emissionen zu verringern. Eine völlige Emissionsfreiheit ist für Betriebe aber nicht möglich, weshalb eine Kompensation eine gute Alternative darstellt.

Wie Sie sehen, sind nachhaltige Unternehmen nicht nur bedeutend für den Umweltschutz, es bieten sich für Unternehmer:innen ebenfalls einige Vorteile. Durch kreative Ideen und den Mut zur Veränderung leisten auch Sie schon bald einen effektiven Beitrag.


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