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Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 25.02.2023
Nachhaltigkeit im Trend - immer mehr fahren Fahrrad - leider immer mehr Fahrraddiebstähle
Das Fahrrad gilt als beliebtes Fortbewegungsmittel und der Trend bleibt! Radfahren ist nachhaltig, günstig und hält fit. Wer ein Fahrrad oder E-Bike sein Eigen nennen kann, rechnet jedoch auch ständig mit einem Diebstahl, denn die Zahl der Fahrraddiebstähle wächst stetig an. Räder werden dann entweder teuer weiterverkauft oder ins Ausland geschafft. Radfahrer investieren häufig viel Geld in das Rad und die zugehörige Ausrüstung, leider schützen klassische Schlösser nicht besonders zuverlässig und sind für erfahrene Langfinger kein Hindernis mehr. Mit einem GPS-Sender für das Fahrrad werden Bikes zuverlässig digital geschützt, sie schlagen Alarm, sobald das Rad unbefugt bewegt wird.


Wie GPS funktioniert


© RyanMcGuire, pixabay.com
GPS-Tracker arbeiten mithilfe von Satellitensignalen, ein weltweites Netz aus Satelliten sendet regelmäßig entsprechende Signale aus, die GPS-Sender empfangen und auswerten können. Somit lassen sich leicht Positionen, Geschwindigkeiten und Bewegungen ermitteln. Die GPS-Daten leitet das Gerät dann ein verbundenes Endgerät, meist ein Smartphone oder ein Tablet. Dort hat der Nutzer dann einen Überblick, wo sich das Rad befindet und welche Wege es zurücklegt. Innerhalb der App stehen verschiedene Alarmfunktionen zur Auswahl, die den Besitzer umgehend informieren, wenn festgelegte Grenzen oder Geschwindigkeiten überschritten werden.

Den richtigen GPS-Tracker finden und einrichten


Moderne E-Bikes werden vom Händler oft mit einem passenden Tracker angeboten, dieser wird im Werk verbaut und muss nicht nachgerüstet werden. Wer seinen alten Drahtesel aufrüsten will, kann einen GPS-Tracker jederzeit anbringen. Spezielle Geräte für die Verwendung im Freien sind robust und wasserdicht, ideale Voraussetzungen für die Nutzung auf Radtouren.

Für die Verwendung ist zusätzlich eine SIM-Karte nötig, diese übermittelt die erfassten Daten zuverlässig an das Endgerät. Meist ist sie im Gerät enthalten, kann aber problemlos nachträglich ergänzt werden.

Nachdem der Tracker vollständig aufgeladen ist, wird er mit der App verbunden und dort eingerichtet. Die Aktivierung und Anpassung von Alarmen finden vollständig auf dem Endgerät statt, individuelle Änderungen sind jederzeit möglich.

Anbringung eines Trackers am Fahrrad
Geübte Langfinger sind bereits mit GPS-Tracking vertraut und achten darauf, solche Geräte gleich zu Beginn zu entfernen. Daher ist es sinnvoll, GPS-Sender möglichst versteckt anzubringen, beispielsweise im Rücklicht oder in der Sattelstütze. Je nach Größe ist auch ein Versteck im Fahrradlenker denkbar, wichtig ist nur, dass der Besitzer immer problemlos an das Gerät gelangt, um den Akku aufzuladen.

Alarmfunktionen sorgen für mehr Sicherheit
Alle eingestellten Alarme lösen eine Meldung aus, dies geschieht entweder via E-Mail, SMS oder als Push-Benachrichtigung in der App. Dank der sofortigen Alarmierung hat der Nutzer die Möglichkeit, schnell zu handeln und einen eventuellen Diebstahl zu verhindern.

Geofencing-Alarm
Geofencing beschreibt die digitale Einzäunung bestimmter Gebiete, beispielsweise der eigenen Garage oder des Grundstücks. Wird diese Grenze verlassen oder betreten, löst das den Alarm auf dem Handy des Besitzers aus. Dieser kann dann prüfen, ob ein Fremder unbefugt handelt.

Bewegungsalarm
Der Bewegungsalarm meldet zuverlässig, wenn das Rad oder der GPS-Tracker bewegt werden, das kann bereits ein Hinweis auf einen versuchten Diebstahl sein.

Live-Tracking
Wird ein Diebstahl vermutet, bietet das Live-Tracking dem Besitzer eine Ortung in Echtzeit an. Die Position wird in regelmäßigen Intervallen aktualisiert und gibt den Standort, sowie die Route preis.

Radiusalarm
Beim Überschreiten eines festen eingestellten Radius erhält der Nutzer eine Meldung innerhalb der App. Der gewählte Radius kann zu jeder Zeit bequem angepasst werden.

Notfall-Taste
Die SOS-Taste jedes GPS-Trackers gewährleistet Sicherheit für den Radfahrer. Bei einem Unfall oder in Notsituationen wird die Taste betätigt, ein gespeicherter Notfallkontakt erhält dann eine Nachricht mit dem aktuellen Standort und kann zeitnah eingreifen.

Streckenspeicherung
Alle zurückgelegten Strecken speichert der Tracker ab, zudem sind diese Informationen für einen gewissen Zeitraum abrufbar. Das Online-Portal des Anbieters archiviert alle Daten und stellt sie bis zu einem Jahr zur Verfügung.

Vor- und Nachteile eines GPS-Trackers
Die Anschaffung eines GPS-Trackers verursacht Kosten für den Nutzer, genauso wie das notwendige Abo, das monatlich abgebucht wird. Jedoch ermöglicht die App des Anbieters eine umfassende Kontrolle und steigert nachhaltig den Diebstahlschutz des Rades, das spart Geld, Zeit und Nerven des Radfahrers. Besonders, wenn viel Geld in das Rad investiert wurde, oder es zwingend benötigt wird, um den Alltag zu bestreiten.


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