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![]() Nach Ansicht von Günther Guder, Geschäftsführendem Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, verlässt Baden-Württemberg damit seinen bisherigen Kurs eines Einsatzes für die mit-telständischen Brauereien und den für das Mehrwegsystem eintretenden Getränkefachhandel. . "Vollmundig verlangten baden-württembergische Umweltminister im Bundesrat bisher mehr Schutz für Mehrweg. Heute befindet sich die Mehrwegquote im freien Fall und der Handel hat seine 1991 abgegebene Selbstverpflichtungserklärung aufgekündigt. Was macht das Land Baden-Württemberg? Es schlägt ernsthaft vor, die Mehrwegquote um ca. sechs Prozent zu senken und sich auf eine neue Selbstverpflichtungserklärung der Wirtschaft einzulassen", so Guder. Überraschend kommt die Kehrtwende von Baden-Württemberg nicht. Seit Mo-naten bemühen sich Getränkefachhandel, mittelständische Privatbraue-reien und die Deutsche Umwelthilfe e.V. um einen Gesprächstermin bei Umweltmi-nister Müller und Wirtschaftsminister Döring. Beide bedauerten außerordentlich, leider keine Zeit für ein Gespräch erübrigen zu können. Schreiben an den Ministerpräsidenten Erwin Teufel blieben gänzlich unbeantwortet. Gleichzeitig fand die Regierung ausreichend Zeit, sich beispielsweise mit den Spitzen des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und weiteren Einwegbefürwortern zu treffen. "Ulrich Müller sollte sich auch einmal bei seinen Bürgermeistern erkundigen, welche zunehmenden Probleme sie mit der zunehmenden Verschmutzung unserer Landschaft, Innenstädte und Straßenränder mit Verpackungsmüll haben. 25 Prozent aller Landschaftsabfälle sind Getränkeabfälle", so Resch. Der Vorschlag der Industrie, mit einem jährlichen Betrag von 250 Mio. DM die Landschaft vom Müll zu reinigen ist eine Einladung an die Bürger, zukünftig seinen Müll in den Wald zu bringen. . "Dies wäre der Öffenbarungseid der Umweltpolitik", so Günther Guder. Für Rückfragen: Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e.V. Güttinger Str. 19, 78315 Radolfzell Tel.: 07732/9995-0, Fax.: 07732/9995-77 Mobil: 0171/3649170 email: info@duh.de
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