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Alois Glück ging in seiner Dankesrede auch auf die Gründung des bayerischen Umweltministeriums ein: "Auch dem BUND Naturschutz in Bayern ist es zu verdanken, dass die Zusammenhänge im Naturhaushalt, die Bedeutung der Artenvielfalt und die Erkenntnisse der Ökologie ins politische Bewusstsein gelangten. Durch den Widerstand der wachsenden Naturschutzbewegung, allen voran des Bund Naturschutz, wurde Naturschutz und Umweltschutz zunehmend auch ein Konfliktthema in der politischen Debatte. Die Politik musste darauf reagieren. Deshalb wurde 1970 in Bayern das Ministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen gegründet, Es war nicht nur das erste Umweltministerium in Deutschland, sondern auch das erste in Europa und weltweit." Beate Rutkowski, Vizevorsitzende des BN und Kreisgruppenvorsitzende aus Traunstein betonte in ihrer Begrüßung das Wirken des Preisträgers vor Ort: "Alois Glück hat auch direkt vor Ort viel bewegt. So war er maßgeblich daran beteiligt, dass der Geigelstein in den Chiemgauer Alpen 1991 als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde. In seiner unverwechselbaren diplomatischen Art hat er dabei zwischen den verhärteten Fronten der Befürworter und Gegner vermittelt und den Geigelstein vor diversen Bergbahnprojekten bewahrt." Der BN-Vorsitzende Richard Mergner sagte zum Abschied: "In Alois Glücks Zeit als Parlamentarier oder auch als Leiter des runden Tisches nach dem Volksbegehren Artenvielfalt haben wir vom BUND Naturschutz immer die Gewissheit gehabt: Da sitzt jemand, dem die bayerische Natur wirklich am Herzen liegt. Dafür ein besonderer Dank!" Die Bayerische Naturschutzmedaille wird seit dem ersten Europäischem Naturschutzjahr 1970 an Persönlichkeiten und Organisationen verliehen, die sich in herausragender Weise für den Natur- und Umweltschutz verdient gemacht haben.
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