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![]() Die Entscheidung für ein einheitliches Ökosiegel ist ein Meilenstein für die Ausweitung des Ökologischen Landbaus in Deutschland. Es ist ein großer Erfolg für Renate Künast, dass Verbraucherverbände, Handel und Erzeuger gleichermaßen ihre Zustimmung erklärt haben. Jetzt ist es notwendig, die bereits bestehenden Strukturen der Ökoprüfzeichen GmbH (ÖPZ) effizient in das neue Ökosiegel einzubeziehen. Sehr positiv ist dabei zu bewerten, dass sich Bauernverband (DBV) und Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau (AGÖL) als Trägerverbände des ÖPZ bereit erklärt haben, konstruktiv und rasch bei der Umsetzung des Ökosiegels mitzuwirken. Wir unterstützen, dass die Centrale Marketinggesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft (CMA) und der Absatzfonds hier ein wichtiges neues Tätigkeitsfeld bearbeiten. Auf dem EU-Ministerrat wird heute und morgen über neue Kriterien zur Tierhaltung debattiert. Wir erwarten, dass dort die nächsten Schritte zur Verbesserung der Tierhaltung und der Lebensmittelqualität beschlossen werden. Bereits seit 1997 haben sich die Mitgliedsstaaten im Amsterdamer Vertrag verpflichtet, die Erfordernisse des Tierschutzes in der Landwirtschaft besser zu berücksichtigen. Grundsätzlich soll eine deutliche Reduzierung der Tiertransportzeiten auf 4 Stunden erreicht werden. Für regionale Besonderheiten im Schlachthofbereich und in der Fleischproduktion müssen notfalls Ausnahmeregelungen geschaffen werden.
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