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Klimakrise, Ernährungsarmut, Höfesterben - die Liste der Verfehlungen in der Agrar-, Sozial- und Umweltpolitik ist lang. Die Bilanz nach einem Jahr Ampel-Regierung ist ernüchternd und lässt sich mit "zu langsam und zu wenig" zusammenfassen. Das "Wir haben es satt!"-Bündnis fordert mehr Tempo bei der sozial gerechten Agrar- und Ernährungswende. Konkret heißt das: Faire Erzeuger*innenpreise für Bauernhöfe und Lebensmittelhandwerk sowie viel mehr Unterstützung für Armutsbetroffene, damit sie sich fair und nachhaltig hergestelltes, gesundes Essen leisten können. Die Pandemie und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigen, wie wichtig eine klimagerechte und zukunftssichere Landwirtschaft ist. Aktuell wird hierzulande auf rund 60 Prozent der Ackerflächen Tierfutter und auf weiteren 13 Prozent Pflanzen für Biogas angebaut. Wir brauchen viel mehr pflanzliche Nahrung für Menschen und den Erhalt der Höfe, die uns mit gutem Essen versorgen. Daher ist eine der Kernbotschaften der Demonstration: Teller statt Trog und Tank! Terminhinweis "Wir haben es satt!"-Demo: "Gutes Essen für alle - statt Profite für wenige!" Zeit: Samstag, 21. Januar 2023, ab 12.00 Uhr Ort: Brandenburger Tor, Platz des 18. März, 10117 Berlin Die #WHES23-Forderungen:
Zum Aufruf Hintergrund Unter dem Motto "Wir haben Agrarindustrie satt!" demonstrieren alljährlich im Januar viele Tausende - Bäuer*innen, Lebensmittelhandwerker*innen, Tier-, Umwelt- und Naturschützer*innen, Aktive für globale Solidarität, engagierte Jugendliche und viele mehr - kraftvoll, bunt und lautstark auch bei eisigen Temperaturen in Berlin. Gemeinsam treten sie ein für eine Landwirtschaft, in der Tiere artgerecht gehalten werden, Umwelt und Klima geschützt werden, Bäuer*innen faire Preise für ihre Lebensmittel erhalten und sich alle Menschen gesundes Essen leisten können. Weitere Informationen: www.wir-haben-es-satt.de
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