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Unter dem Motto "Neue Gastronomie" widmete sich der diesjährige Jahrgang vom 21. bis 23. Oktober den Potentialen der Gastronomie, um Verbraucher*innen Lust zu machen, "gut, sauber, fair" zu genießen. Denn die Gastronomie ist ein entscheidendes Bindeglied zwischen Herstellung, Handwerk und Gast. Die Teilnehmenden lernten in Passau die vielfältigen Arbeitsaufgaben und Handlungsfelder einer sozial und ökologisch fairen sowie genussvollen Küche besser kennen. Sie verstanden, was es für Köch*innen und Betreibende in der Außer-Haus-Verpflegung heißt, sich für ihre Mitarbeitenden sowie die Wertschöpfung in der Region einzusetzen. Für die Teilnehmenden ist die SFYA der Weg zu neuen beruflichen Qualifizierungen. Neben Fachwissen erweitern sie ihre Soft Skills. Beides fließt in ihre Beratungsprojekte ein, für die sie von verschiedenen Auftraggeber*innen der Lebensmittelerzeugung zu Beginn eines Akademiejahres beauftragt werden und innovative Lösungen für real bestehende Herausforderungen des Unternehmens erarbeiten. Das Alumni-Netzwerk der Akademie zählt inzwischen 130 Absolvent*innen. Dazu Elia Carceller, Koordinatorin der Akademie: "Das gemeinsame Jahr hinterlässt beruflich wie privat tiefgreifende Spuren bei den Teilnehmenden. Für die meisten hat sich das Leben verändert. Inzwischen inspirieren und begleiten sich die Jahrgänge sogar untereinander, was dazu beiträgt, dass sich Wissen nachhaltig etabliert." Gastgeber dieses Wochenendes war Josef Piwowasky. Er ist Gastronom und selbst Akademie-Alumni. Unterstützt wird die Akademie von ihren Referenten, Gastgeberinnen, Förderern und Alumnis. Die Lighthouse Foundation gehört seit zu den Förderern. Jens Ambsdorf, Vorsitzender der Stiftung erklärt: "Die Akademie fasziniert mich, weil genau diese Initiativen die Bewegung derer, die das Lebensmittel- und Ernährungssystem wandeln möchten, lebendig hält und Zuversicht schenkt. Da erwachsen frische Ideen in klugen Köpfen. Das möchten wir unterstützen." Alle Informationen zur Slow Food Youth Akademie. Slow Food hat sich zum Ziel gesetzt, eine Ernährungswelt zu schaffen, die auf fairen Beziehungen basiert, die biologische Vielfalt, das Klima und die Gesundheit fördert und es allen Menschen ermöglicht, ein Leben in Würde und Freude zu führen.Als globales Netzwerk mit Millionen von Menschen setzt sich Slow Food für gutes, sauberes und faires Essen für alle ein. Slow Food Deutschland wurde 1992 gegründet und ist mit vielfältigen Projekten, Kampagnen und Veranstaltungen auf lokaler, nationaler sowie europäischer Ebene aktiv. Mit handlungsorientierter Bildungsarbeit stellen wir Ernährungskompetenz auf sichere Beine. Ziel unseres politischen Engagements ist ein sozial und ökologisch verantwortungsvolles Lebensmittelsystem, das Mensch und Tier, Umwelt und Klima schützt.
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