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"Auf dem Feld ist Gerste leicht zu erkennen, denn sie hat die längsten Grannen. So heißen die einzelnen Haare, die zu jedem Korn der Ähre gehören", erklärt Annabel Dierks, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen. Für die Herstellung von Bier ist die Braugerste ein wichtiger Bestandteil. Doch auch als Graupen, Grütze oder hin und wieder als Mehl bereichert sie unseren Speiseplan. Die Gerste für den menschlichen Verzehr ist meist Sommergerste. Sie wird im Frühjahr ausgesät und im Sommer geerntet. Wintergerste dient als Tierfutter, sie wird im Herbst ausgesät und im Sommer des darauffolgenden Jahres geerntet. Wintergerste ist ertragreicher und wird in Deutschland überwiegend angebaut. Gerste für die Darmbakterien Gerste enthält die löslichen Ballaststoffe Beta-Glucane, sie sind in der Lage den Cholesterinspiegel zu senken und wirken sich günstig auf den Blutzuckerspiegel aus. "Durch die quellenden Eigenschaften sind Beta-Glucane zudem gut für die Darmgesundheit, da sie die Darmbewegung und somit die Verdauung unterstützen. Die Ballaststoffe sind außerdem Futter für die wünschenswerten Darmbakterien und regen so ihr Wachstum an", so Annabel Dierks. Gerste auf dem Teller Aufgrund der eher schlechten Backeigenschaften gibt es selten Brot mit Gerste. "Gerstengraupen hingegen können mehr, als ihr angestaubtes Image vermuten lässt. Egal ob süß oder herzhaft, warm oder kalt", berichtet Annabel Dierks. Wie Milchreis gekocht, als Graupensalat mit knackigen Möhren, Paprika und Gurke oder zusammen mit frischen Champignons und Zwiebeln als knusprige Bratlinge. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
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