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Der BN unterstreicht, dass auch die Verkehrsinfrastruktur in Bayern deutlich verbessert werden muss. "Anstatt das Autoland Bayern zu preisen, sollte sich Ministerpräsident Dr. Markus Söder endlich zum öffentlichen Verkehr bekennen und diesen fördern", betont Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BN. "Wir brauchen nicht noch mehr Straßen im Freistaat, sondern ein flächendeckendes Bus- und Bahnnetz mit engen Taktungen und ausreichenden Kapazitäten." Eine Online-Umfrage des BUND Naturschutz zum 9-Euro-Ticket mit fast 10.000 Teilnehmer*innen hat die Schwachstellen deutlich aufgezeigt: Der Anschluss an öffentliche Haltstellen sowie die Taktung ist insbesondere in Ostbayern sehr schlecht. Als Schlüsselpunkte für eine Akzeptanz in der Bevölkerung hat der BN in seiner Befragung mehrere Faktoren identifiziert. Um Menschen in der Region wirklich dazu zu bewegen, das Auto stehen zu lassen, braucht es für Bahnstrecken mindestens einen Halbstundentakt, im Regionalverkehr- und Fernverkehr einen Stundentakt. Außerdem verlässliche Anbindungen, ausreichende Kapazitäten, Barrierefreiheit und nicht zuletzt zuverlässige, gut abrufbare Echtzeitinformationen für die Fahrgäste.
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