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Pressemitteilung
"Das Gesundheitssystem in Deutschland befindet sich im Wandel zu einer Minimalversorgung der Kranken trotz steigender Kosten im Gesundheitswesen. Ärzte klagen über sinkende Honorare und die Krankenkassen über nicht mehr bezahlbare Leistungen" so der 1. Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin e.V. bei seiner Begrüßungsrede zu Beginn des 32. Kongresses in Rothenburg o.d.T. (24.5.)
Deshalb gewinnen die alternativen Heilmethoden, auch unter ökonomischen Aspekten, eine neue Bedeutung. Das Interesse an der chinesischen Medizin und ganz speziell an der Akupunktur ist in den letzten 10 Jahren sprunghaft angestiegen. Viele Organisationen bieten mittlerweile Ausbildungen an, die 150 bis 350 Stunden umfassen. Das ist natürlich nur als ein Einstieg zu betrachten und veranlasst die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft immer wieder darauf hinzuweisen, dass nur eine qualifizierte Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin zur Ausübung dieser Therapieform berechtigen sollte. So bleibt die Frage nach der Qualität der Ausbildung weiterhin aktuell und es ist zu begrüßen, dass sich europaweit im September 2001 aus 13 europäischen Staaten und 29 ärztlichen und nichtärztlichen Fachverbänden Akupunkteure zusammenschließen, um eine Europäische Vereinigung für Akupunktur und TCM (EATCM) zu gründen. Sie werden sich gemeinsam für eine weitere Etablierung der Chinesischen Medizin als eine eigenständige Therapiemethode einsetzen und gemeinsame Grundlagen für Ausbildung und Qualitätssicherung erarbeiten.
Das Hauptthema des diesjährigen Kongresses sind u.a. Kinderkrankheiten. Es gibt gute und dauerhafte Erfolge mit Hilfe der chinesischen Medizin in der Behandlung vieler Krankheiten. Das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten reicht viel weiter als die kürzlich in dem Modellversuch der Krankenkassen definierten Erkrankungen der Wirbels&inen bitteren Milchsaft,
der - unverdünnt aufgetragen - Warzen zum Verschwinden bringen kann.
Achtung! Kinder sollten mit dem giftigen Milchsaft nicht in Berührung
kommen.
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