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Jan-Niclas Gesenhues: "Das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz ist ein Riesenschritt für den Schutz von Arten und Ökosystemen. Allein vier Milliarden Euro sind bis 2026 dafür vorgesehen. Das ist auch bitter notwendig, denn Artensterben und Klimakrise schreiten bedrohlich voran. Mit den umfangreichen Mitteln ist eine echte Zeitenwende für den Arten- und Naturschutz möglich. Dabei ist es gut, dass Klima- und Naturschutz endlich zusammengedacht werden, insbesondere mit dem Schutz von Mooren, Auen, Wäldern, Grünflächen und Meeren, die Lebensräume für seltene Arten bieten und gleichzeitig CO2 einspeichern. Wichtig ist jetzt, dass das Geld auch tatsächlich in der Fläche ankommt und in konkrete Projekte fließt. Wir brauchen dafür auch das Personal, das Akteure vor Ort an einen Tisch bringt." Harald Ebner: "Starkregen, Dürre, Hitzewellen - mehr als jemals zuvor sind wir auf funktionierende Wasserhaushalte, naturnahe Gewässer, gesunde Wälder, humusreiche Böden und kühlende Grünflächen in Städten angewiesen. Mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz stärkt die Bundesregierung gezielt unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Die Wiedervernässung von Mooren, die Renaturierung von Auen und der Aufbau klimaresilienter Wälder sind auch unverzichtbare Bausteine für die Rettung gefährdeter Arten und den Erhalt biologischer Vielfalt. Wir brauchen die Natur als Verbündete. Mehr Klima- und Artenschutz und eine bessere Anpassung an die Klimakrise gelingen nur mit ihr, nicht gegen sie. Noch mehr Beton in der Landschaft und weitere Flussvertiefungen sind hingegen Rezepte von vorgestern."
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