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Die Inflation, so Hemel, führe eindeutig zu Umsatzrückgängen von Bio-Produkten. Hätten die Verbraucher in der Pandemie noch gerne bei höherpreisigen Bio-Lebensmitteln zugriffen, seien nach Auskunft des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren die Umsätze im Bio-Fachhandel im ersten Quartal 2022 um 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. "Das trifft vor allem Landwirte, die sich mit viel Aufwand und Mühe um qualitativ hochwertige und gesunde Produkte bemühen und sie regional anbieten", bedauert Hemel. Er hoffe, dass die Verbraucher weiterhin auf gute und gesunde Produkte setzen und so auch die heimische Landwirtschaft unterstützen. Hemel und Färber waren sich darin einig, dass die landwirtschaftlichen Betriebe in der Bundesrepublik aufgrund der unterschiedlichen Strukturen der Flächen und ihrer Nutzung nur schwer miteinander zu vergleichen seien. Der BKU hatte vor kurzem ein Thesenpapier veröffentlicht, in dem er auf die umfassenden Chancen bäuerlicher Unternehmerinnen und Unternehmer im Rahmen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft hinweist. Der Verband wirbt für ein neues, positives gesellschaftliches Bild des Landwirts und der Landwirtin. Der BKU Dem 1949 gegründeten Bund Katholischer Unternehmer e.V. (BKU) gehören mehr als 1.000 Inhaber-Unternehmer, Selbstständige und leitende Angestellte an. Der BKU ist in 30 Diözesangruppen gegliedert. In den Arbeitskreisen des Verbandes entstehen innovative Konzepte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik und zur werteorientierten Führung. Der BKU wirkt als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Kirche und Politik.
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