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Welches Transportmittel nutzt man? Mittlerweile wissen die meisten, dass es bei einer Flugreise zu einem weitaus größeren CO2-Ausstoß kommt, wie bei der Nutzung anderer Transportmittel. Warum also nicht ein Reiseziel in Deutschland in Erwägung ziehen, bei dem man gegebenenfalls auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen kann? Bei einer Familie mit viel Gepäck ist dies nicht immer so einfach, aber selbst, wenn man sich dafür entscheidet, mit dem Auto (oder dem Elektroauto) zu fahren, nimmt man dadurch immer noch mehr Rücksicht auf die Umwelt als bei einer Reise mit dem Flugzeug. Für diejenigen, die in Zukunft nicht gänzlich darauf verzichten wollen, in ferne Länder zu fliegen, gibt es nun zumindest die Chance, sich an dem Thema zu beteiligen. Man kann bereits bei der Buchung von Flügen gewisser Airlines auswählen, dass man die CO2-Emissionen durch einen Beitrag an Klimaschutzprojekte kompensieren möchte. Auch, wenn sich dadurch vielleicht nichts an den Emissionen ändert, kann man mit der Flugreise zumindest trotzdem etwas Gutes tun und einen Schritt in die richtige Richtung machen. Welche Unterkunft wählt man? Für diejenigen, die sich für einen "Urlaub in der Heimat" entscheiden und mit dem Zug oder Auto verreisen, kommt beispielsweise eine Gegend wie Ostfriesland in Frage. Obwohl man in Deutschland bleibt, muss man in der Region dennoch nicht auf einen Urlaub am Strand verzichten. Die Gegend liegt direkt an der Nordsee und bietet zahlreiche Unterhaltungsangebote für die ganze Familie. Vor Ort gibt es zudem eine Reihe an Ferienwohnungen, die von mehrköpfigen Familien genutzt werden können. Die Ferienwohnungen in Norddeich wurden bereits eingangs erwähnt. Dabei sind sie lediglich ein Beispiel dafür, wie man mit der Familie einen möglichst klimafreundlichen Urlaub verbringen kann. Es ist erwiesen, dass Ferienwohnungen deutlich nachhaltiger sind als Hotels. Auch hier wurden dazu die CO2-Emissionen gemessen und das Ergebnis war, dass durch den Aufenthalt im Hotel mehr als doppelt so viele Emissionen entstehen als in der Ferienwohnung. Natürlich gelten die Resultate nicht automatisch für jedes Ferienhaus oder Hotel. Deshalb zählt es zu der Aufgabe der Gäste, sich bei der Buchung für die "richtige" Ferienwohnung zu entscheiden. Auch Öko-Bauernhöfe, grüne B&Bs oder sogar Baumhäuser gelten als Beispiele dafür, dass Reisende eine scheinbar immer größer werdende Auswahl an "grünen" Optionen haben. Wie verhält man sich im Urlaub? Sobald man die passende Ferienwohnung für die Familie gefunden hat, muss man am Reiseziel oftmals gar nicht viel verändern, um Verantwortung zu übernehmen und der Umwelt nicht zu schaden. Regeln wie keinen Müll am Strand zu hinterlassen oder von Plastikbesteck oder Geschirr abzusehen, sollten heutzutage allen klar sein und deshalb auch entsprechend beachtet werden. Weitere Beispiele für ein nachhaltiges Umdenken sind beispielsweise, sich mit der Familie im Urlaub Fahrräder zu leihen. So kann man nicht nur von weiteren Fahrten mit dem Auto absehen, sondern auch gleichzeitig einen Ausflug zum Strand oder in eine andere Gegend unternehmen. Auch bei der Verpflegung im Urlaub kann man sich durch einfache Tricks nachhaltig verhalten. In der Ferienwohnung bietet es sich an, selbst zu kochen. Die regionalen Zutaten dazu findet man auf Wochenmärkten oder Höfen. Bei wem noch Platz im Gepäck ist, verstaut am besten kleine Küchenhandtücher oder Brotboxen in den Koffern. Da man sich nie sicher sein kann, wie gut die Ferienwohnung letztendlich ausgestattet ist, muss man so im Urlaub nicht auf Papiertücher zugreifen und kann sich übriggebliebene Reste am nächsten Tag am Strand schmecken lassen. Für manche mag es vielleicht ein "Öko-Urlaub" sein - dabei bewirken selbst Kleinigkeiten bereits einen Unterschied.
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