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Die Autorin Isabel Schrems (FÖS) sagt dazu: "Es bleibt dabei, dass die Finanzierung der Folgekosten noch nicht ausreichend gesichert ist. Sobald die Kohle wieder zum Verlustgeschäft wird und die LEAG am Markt keine Gewinne mehr erzielen kann, drohen die Folgekosten für die Renaturierung der Kohlegruben bei der Allgemeinheit zu landen. Um Risiken abzuwenden, sollte die LEAG deshalb jetzt die Einzahlungen in die Zweckgesellschaften erhöhen und zusätzliche Sicherheitsleistungen hinterlegen." Wiebke Witt, Campaignerin bei Europe Beyond Coal, ergänzt: "Mit jedem weiteren Jahr, in dem sich Braunkohle-Bagger in die Landschaft graben, werden auch die Folgeprobleme größer. Der Kohleausstieg bis 2030 ist deshalb eine gute Nachricht für die Bewältigung der Ewigkeitskosten des Braunkohle-Abbaus. Jedoch braucht es früher Lösungen für die verursachten Probleme. Der Gesetzgeber muss verhindern, dass sich die LEAG bei den Folgekosten der Tagebaue aus der Verantwortung zieht." "Es ist weiterhin unklar, wie viel die Rekultivierung der Tagebaue in der Lausitz letztendlich kosten wird und welche Risiken für eine unerwartete Kostensteigerung existieren. Hier müssen die Landesregierungen von Brandenburg und Sachsen endlich Transparenz schaffen.", so Schrems weiter. Policy Brief "Rekultivierungskosten in der Lausitz: Welche Risiken drohen und was jetzt zu tun ist"
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