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Rubrik:Haus & Garten    Datum: 12.06.2022
Aus eigener Hand: Genießen auf natürliche Art
Drei Alternativen zum Selbstbedienungsregal
Obst und Gemüse aus dem Supermarkt ist vor allem eines: schnell verfügbar. Ansonsten überzeugen diese Tomaten, Salat, Äpfel & Co in puncto Vitamine und Nachhaltigkeit nicht wirklich. Dazu belasten weite Wege und konventioneller Anbau unseren ökologischen Fußabdruck.

Mit diesen drei Alternativen zum Selbstbedienungsregal bringen wir nicht nur mehr gesunde Nährstoffe auf den Teller, wir schonen zudem die Ressourcen unserer Umwelt.

Selbst anbauen bei Wind und Wetter
© congerdesign, pixabay.com
Wer einen Garten oder einen Balkon besitzt, kann Gemüse und Obst sehr gut selbst anbauen und ernten. Vor allem Gemüse lässt sich prima im Gewächshaus vorziehen und bereits nach wenigen Wochen ernten; für Terrasse oder Balkon kommen Anlehngewächshäuser in smarten Formaten infrage. Einige Salatsorten wachsen über mehrere Monate hinweg immer wieder nach. Tomaten, Gurken, Zucchini, Karotten, Zwiebeln und Kräuter gedeihen hinter Glas auch in rauen Gegenden und in kühlen Sommern. Ein Garten eröffnet viel mehr Möglichkeiten. Vom Hochbeet bis zum großen Gewächshaus, in dem sogar Platz für Blumen, Rankpflanzen und kleine Bäume ist, lässt sich auf mehreren Quadratmetern vieles anpflanzen. Nutzpflanzen sehen in Nachbarschaft zu Ziersträuchern und gemütlichen Ecken attraktiv aus und wecken den Appetit auf ein gesundes Abendessen. Wer sich dafür interessiert, wie eine harmonische Gartengestaltung gelingt, sollte hier weiterlesen. Bereits junge Obstbäume tragen in den ersten Jahre Früchte, Johannisbeeren-, Blaubeer- oder Stachelbeerensträucher beeindrucken durch eine reiche Ernte. Ein eigener Obst- und Gemüsegarten ist mit ausgewählten, pflegeleichten Sorten weniger aufwendig, als viele befürchten. Mit etwas Zeit für die erste Aussaat im Frühjahr und ein bis zwei Stunden pro Woche im Sommer lassen sich prima Ergebnisse erzielen.

Frisch und regional auf dem Wochenmarkt
Bio-Gemüse und Obst vom Wochenmarkt zeichnet sich nicht nur durch Frische und Qualität aus, auch die Herkunft spricht dafür, vor Ort zu kaufen. Die Produkte werden nach hohen Standards angebaut und geerntet, sämtliche Vorgaben für Bioprodukte müssen erfüllt sein. Die Wege sind kurz: regionale Bio-Bauern transportieren ihre Ernte vor allen im näheren Umkreis, während konventionelle Supermarkt-Ware in der Regel viele Kilometer hinter sich gebracht hat. Der Gang über den Wochenmarkt birgt ganz nebenbei noch einen Vorteil: Entschleunigung. Wenig entspannt mehr, als ein Bummel zwischen Marktständen und Gespräche mit Zufallsbekanntschaften. Mit einem Einkauf sind wir für die nächsten Tage gerüstet - alles mit Frischegarantie. Zweiter Pluspunkt: Die erntefrischen Vitaminbomben vom Markt stammen nicht nur aus regionalem Anbau, sie berücksichtigen ebenfalls den saisonalen Kalender.

Biokiste - direkt vor die Haustür
Einmal in der Woche kommt eine Kiste voller frischer Bio-Produkte direkt nach Hause und wird dort an einem geschützten, schattigen Platz abgestellt. Nach Feierabend warten Salat und Kohl, Äpfel, Birnen oder Bananen in hochwertiger Bio-Qualität darauf, zubereitet zu werden. Der Vorteil der Biokiste liegt zum einen in der Lieferung - nur eine Rundfahrt des Bio-Bauern zu allen Kunden statt vieler Kunden, die einzeln zum Supermarkt fahren. Zum anderen profitieren Vollzeit Berufstätige und Menschen ohne Zeit und Möglichkeiten zum Einkaufen von der Frische direkt vor der Haustür. Viele Anbieter von Biokisten legen jede Woche neue Rezepte in die Kiste und bieten unbekannte Sorten an. Dadurch kommt Abwechslung auf den Tisch und wir lernen ganz nebenbei neue Gerichte kennen.


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