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![]() "Zahlreiche Ringelgänse tummeln sich zur Zeit vor allem auf den Halligen, doch erneut sind etwa 5.000 weniger als in den Vorjahren eingetroffen, deutlich weniger als noch vor 10 Jahren", sagte WWF-Vogelexperte Klaus Günther. Als mögliche Ursache für den aktuellen Rückgang nannte Günther vor allem den schlechten Bruterfolg der Gänse in ihrem sibirischen Brutgebiet im letzten Jahr. Davor müssen aber weitere Faktoren für den seit mehreren Jahren anhaltenden Bestandsrückgang eine Rolle gespielt haben, wie der sehr kalte Winter 1995/96 und möglicherweise eine wieder zunehmende Bejagung entlang des Zugweges. Bei der Zählung, an der sich viele im Wattenmeer tätige Naturschutzverbände und der Nationalpark-Service beteiligten, wurden auch 60.000 Nonnengänse erfasst. Auch einige Raritäten gab es am Wochenende an der Wattenmeerküste zu bestaunen: So verweilten fünf Rothalsgänse und drei Zwerggänse, letztere alle aus einem schwedischen Wiederansiedlungsprojekt - die Vögel sind an ihren Farbringen an den Beinen erkennbar. Um Zooflüchtlinge handelte es sich eher bei einer Zwergschneegans und ein paar Nilgänsen, die vermischt mit ihren wilden Kollegen auf den Salzwiesen äsen. Weitere Informationen: Klaus Günther, Projektbüro Wattenmeer, WWF Deutschland,Tel.: 04841/62073, 0170-4014108
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