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Das komplette Kongress-Programm wird ab Anfang Juni online einzusehen sein und im Juli, in der nächsten Presseinformation der Kongresse, vertieft vorgestellt. Themenbereich Unverpackt mit Angeboten rund um Zero Waste In Halle 8 präsentiert der Angebotsbereich Unverpackt sehr eindrücklich die steigende Relevanz der Thematik. Die Partner des gebündelten Bereichs - die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), der Unverpackt e.V., der Verband der Unverpackt-Läden in Deutschland und der deutschsprachigen EU, sowie Großhandel und Produzent Bananeira - zeigen gemeinsam, wie unverpacktes Einkaufen und gemeinwohlorientiertes Wirtschaften funktioniert und stetig weiterentwickelt wird. Die Gestaltung des Messestandes spiegelt den engen Austausch aller Akteure wieder und in verschiedenen Szenen werden Einblicke in die Unverpackt-Lieferkette gegeben - von der Lagersituation bis hin zur POS-Gestaltung. Laut des Unverpackt e.V. stünde das "Konzept Unverpackt" seit der Entstehung für eine starke Zusammenarbeit zwischen Läden, Wirtschaft und Forschung. Längst hätten die Kooperationspartner funktionierende Lieferketten und Pfandsysteme etabliert, die beweisen, dass "unverpackt" auch logistisch umsetzbar sei. Es wird zudem mit der Forschung stetig daran gearbeitet diese Prozesse zu optimieren und noch mehr Müll zu vermeiden. "Unverpackte Lebensmittel verlieren aufgrund der andauernden Müllproblematik weiterhin nicht an Relevanz. Die Unverpackt-Branche in Deutschland hat sich etabliert, leidet jedoch unter den Auswirkungen der Pandemie und der weltpolitischen Situation. Wir sind Zulieferer von fast allen Unverpackt-Läden in Deutschland und spüren den Rückgang der Absatzmengen", fasst Jonas Schmidle, Geschäftsführer der Bananeira GmbH & Co. KG, zusammen. "Doch wir bleiben positiv und produktiv. Wir rücken enger zusammen, um gemeinsam mit den Unverpackt-Läden die Krise zu überwinden. So intensivieren wir derzeit die Zusammenarbeit mit unseren Kundinnen und Kunden, um mit ihnen Hand in Hand die Krise zu überwinden. Auch ein neues Projekt zum Thema 100% Deutsche Bio-Landwirtschaft soll perspektivisch die regionalen Strukturen der unverpackten Biobranche stärken", blickt Schmidle in die nahe Zukunft. Hohe Relevanz auf beiden Fachmessen Insgesamt 54 BIOFACH-Aussteller und zehn VIVANESS-Aussteller haben bei der Anmeldung darauf hingewiesen, dass die Thematik Verpackung bei ihrem diesjährigen Stand eine wichtige Rolle spielt. Da die VIVANESS aufgrund der Einrichtung einer Notunterkunft für ukrainische Geflüchtete in der Halle 3C diesen Sommer in Halle 8 und 9 zu finden ist, rücken die Messen näher zusammen. Wer sich für nachhaltige Verpackungen oder Unverpackt-Konzepte interessiert und sich rundum informieren möchte, profitiert also von den kurzen Laufwegen. Weiterhin empfiehlt es sich, an den Rundgängen zum Thema Nachhaltigkeit in der Verpackungsbranche am Neuheitenstand teilzunehmen (Termin folgt). Bewusstsein schaffen; Verantwortung übernehmen Verbraucher achten zunehmend auf die Verpackung und auch politisch werden nach und nach Rahmenbedingungen geschaffen. Florian Pachaly, Gründer und Geschäftsführer RECUP/REBOWL führt aus: "Die ab 2023 für die Gastronomie geltende Mehrwegangebotspflicht hat komplett neue Grundlagen für den Diskurs rund um Mehrweg/Einweg geschaffen. Unsere Aufgabe als Anbieter ist es nun, die Gastronomie optimal auf dieses Gesetz vorzubereiten. Und wir freuen uns sehr auf diese Herausforderung, denn mit den deutschlandweit über 11.500 Partnerstellen unseres RECUP/REBOWL-Mehrwegsystems, zeigen wir bereits heute, dass Mehrweg zum neuen Standard werden kann. Erst wenn die Wiederverwendung über dem Wegwerfen steht, hat unserer Umwelt die Chance, dass es rund läuft." Einen großen Unterschied in der Verpackungsbewegung macht das Bewusstsein der Hersteller: Sie sind Entscheider für - oder gegen - die Verpackung in der Lieferkette, der Verarbeitung und der Logistik. Dessen sind sich Markenverantwortliche bewusst und setzen auf unkonventionelle Lösungen und neue Materialien. "Nicht immer kann auf die Verpackung verzichtet werden, weil diese oft funktionelle Eigenschaften aufweist, wie zum Beispiel eine Isolierverpackung. Dann sollten Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt werden. Es muss nicht immer Papier sein. Bei Landpack verarbeiten wir beispielsweise Stroh zu kompostierbaren Isolierverpackungen", erklärt Patricia Eschenlohr, Gründerin & CMO von Landpack. Unterstützt durch modem conclusa gmbh Sarah Menz Jutastraße 5 | 80636 München T. +49 151 750 14049 M. menz@modemconclusa.de
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