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![]() Qualität ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Bei einem massiven Dielen- oder Parkettboden schon. Ganz besonders dann, wenn der gesamte Aufbau stimmt. Das heißt, wenn Nut- und Feder-Dielen oder Parkettstäbe nicht schichtverleimt, sondern durch und durch massiv sind, wenn sie in traditioneller Handwerkskunst solide auf Lagerhölzer genagelt oder geschraubt werden. Qualität ist sichtbar, wenn man edle, einheimische Hölzer verwendet und wenn die Oberflächen nicht leblos lackiert sind. Der Massivholzboden erhält mit Naturharzlack, Öl oder Wachs einen natürlichen, seidenmatten Glanz. Man sieht die Qualität nicht nur, sondern riecht sie sogar. Denn es duftet nach Holz und natürlichen Ölen. Die Bewohner selbst nehmen das bald nicht mehr wahr. Doch jeder Besucher wird den angenehmen Duft noch lange Zeit riechen. Man kann die Qualität eines mechanisch befestigten Massivholzbodens auch vom ersten Schritt an spüren. Das jedoch nur, wenn die Holzunterkonstruktion beispielsweise noch-mals mit einem geeigneten Material unterlegt ist. "Wir verwenden als unterste Lage spezielle Kokosfaserstreifen", erklärt dazu Fachmann Martin Geng von der Staufener Firma Woodline. An den Kokosfaserstreifen zeigt sich, wie viel Know-how im Detail nötig ist, um einen ebenso ökologischen wie wohngesunden und dabei auch funktionalen Gesamtbodenaufbau zu kreieren. Geng: "Im Gegensatz zu Hanf, Flachs, Jute und Holzweichfaserplatten weist nur Kokos die nötige dynamische Steifigkeit auf." Diese sei für den dauerhaft spürbaren, so genannten Waldbodeneffekt wichtig. Das leichte Federn schont Fußgelenke und Wirbelsäule. Außerdem bringe Kokos eine "hervorragende Trittschalldämmung". Weil die Naturfasern "bei punktueller Belastung nachgeben, insgesamt jedoch auch bei Dauerbelastung nicht zusammen gedrückt werden". Für die Hohlraumdämpfung - wie auch die Wärmedämmung - werden Zellulose-Dämmflocken zwischen den Lagerhölzern eingebracht, eine Schüttung, die laut Martin Geng "außerdem den Luftschall ideal schluckt". Der Pflegeaufwand ist, entgegen gängiger Meinung, minimal. Man braucht lediglich zu fegen oder zu saugen und gelegentlich bei starker Verschmutzung zu wischen. Je nach Beanspruchung muss man nur höchstens alle paar Monate oder gar Jahre nachwachsen. Falls der Holzboden einen heftigeren Kratzer abbekommt, lässt sich dieser mit einem feuchten Tuch und Wachs ausbessern. Und wer möchte, kann die Oberfläche in Jahrzehnten flächig abschleifen und neu einlassen; dies geht bei Mehrschicht-Holzböden übrigens nur, wenn diese vollflächig verklebt worden sind. Und selbst dann wird deren durchschnittliche Lebensdauer mit nur 45 Jahren angegeben. Der mechanisch befestigte Massivholzboden überdauert nach Expertenmeinung im Schnitt über hundert Jahre, ja, wie in alten Bauwerken zu sehen, sogar Jahrhunderte. Unterm Strich bietet ein Massivholzboden ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis - mit automatisch besserer Schall- und Wärmedämmung als ein Estrichsystem. Noch preisgünstiger wird`s, wenn man den eigenleistungsfreundlichen Gesamtaufbau komplett selbst verlegt. Dafür gibt es von Woodline jetzt neue Dielenböden mit fix und fertig behandelter Oberfläche. Das heißt: reinlegen, Sockelleisten anschrauben und einziehen; ohne Estrich-Feuchte im Haus und ohne jede Wartezeit!
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