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Dr. Bettina Hoffmann: "Geschlechtergerechtigkeit ist als ein Leitprinzip in allen umweltpolitischen Themenfeldern zu berücksichtigen. So hat die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, konsumieren und wirtschaften einen wesentlichen Einfluss auf unsere Umwelt und damit z.B. auch auf die Biodiversität und die Sicherheit im Umgang mit Chemikalien. Frauen und Männer haben unterschiedlichen Einfluss auf sowie Zugang zu Entscheidungen. Gleichzeitig wirken sich politische Entscheidungen unterschiedlich auf die Geschlechter aus - je nachdem, welche Rollen sie in der Gesellschaft und den Haushalten übernehmen. Die häufig in Armut lebende ländliche Bevölkerung im Globalen Süden ist abhängig von natürlichen Ressourcen, da sie oftmals 90% ihrer Lebensgrundlagen damit abdecken. Hier gilt es mit vernetzten Politikansätzen Frauen und ihre Rechte an einer gleichberechtigten Teilhabe zu stärken. Wir unterstützen dies über Projekte im Kontext der Internationalen Klimaschutz- und Biodiversitätsinitiative (IKI). Klar ist: Geschlechterentsprechende Lösungsansätze und die Stärkung von Frauenrechten sind ein Mehrwert für die Umwelt und für die Menschen." Zum Stand der Berücksichtigung von Geschlechtergerechtigkeit in der Umwelt- und Klimapolitik verweisen wir auf folgende Informationen und Hinweise:
Im Rahmen der nächsten Vertragstaatenkonferenz der CBD (3.Quartal 2022) wird der Entwurf eines neuen Gender Plan of Action für den Zeitraum post 2020 beraten.
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