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Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 22.03.2022
Rotwein, Weißwein, Rosé
Zu welchen Gerichten passen die edlen Tropfen?
Um die Aromen einer schmackhaften Mahlzeit hervorzuheben, empfiehlt sich als harmonischer Begleiter ein guter Wein. Doch wozu passen Rotwein, Weißwein oder Roséwein am besten? Ein vollmundiger Bardolino aus dem Herzen Italiens kann zu deftigen Gerichten wie Braten oder würziger Pasta serviert werden. Doch gilt das auch für andere Rotweine? Damit Feinschmecker nicht mehr rätseln müssen, welchen Wein sie zu welcher Speise kredenzen, helfen ein paar einfache Tipps:

Rotwein - zarter bis würziger Festtagswein
Die meisten Roséweine können als Aperitif ihre geschmacklichen Facetten wunderbar zur Geltung bringen.
© atanaspaskalev, pixabay.com
Für viele Genießer gehört ein Glas Rotwein zu einem gelungenen Abend dazu. Der edle Tropfen entfaltet seinen Geschmack samtig auf der Zunge, soll den Blutdruck senken und sogar zu einem langen Leben verhelfen. Jedoch passen rote Weine nicht zu jeder Mahlzeit, die auf den Tisch kommt. Nur wenige Feinschmecker würden auf die Idee kommen, die Spezialität mit Fischgerichten zu kombinieren. Zwar entscheidet letztendlich der eigene Geschmack, wozu welcher Wein an besten passt, jedoch gibt es ein paar hilfreiche Hinweise. Eine geschmackliche Einheit bilden beispielsweise landestypische Gerichte und Weine. Wer die italienische Küche favorisiert, kann zu einem Rotwein aus der Toskana oder aus Apulien greifen.

Ebenso bietet es sich an, frisch-fruchtige Rotweine mit leichten Speisen zu servieren. Zu Geflügel oder Kalbfleisch kommt ein junger Merlot als harmonischer Begleiter infrage. Unaufdringlich und facettenreich schmiegt sich ebenfalls ein Primitivo an den Gaumen. Zu einem typischen "Wintergericht" wie Hirschkeule darf es auch gern ein deutscher Rotwein sein. Eine gute Wahl stellt ein Spätburgunder aus der Pfalz dar.

Weißwein - frischer bis herber Genuss
Für leichte oder kräftige Speisen ist Weißwein ein facettenreicher Begleiter. Trocken, halbtrocken oder lieblich - für jede Mahlzeit findet sich ein harmonischer "Geschmackspartner". Eine beliebte Rebsorte ist Chardonnay. Keltern Winzer ihren Weißwein aus den hellen Trauben, betört er die Geschmacksknospen durch seine erfrischende, spritzige Nuance. Mit ihr setzt er Fleischgerichte ebenso in Szene wie
  • würzige Suppen,
  • Käse oder
  • üppige Desserts.
Für Genießer, die ein samtiges Mundgefühl bevorzugen, empfiehlt sich der Grauburgunder. Dieser ist unter Kennern auch als Pinot Grigio bekannt. Sein feines Bouquet erinnert an Sommerblüten. Als Aperitif oder Dessertwein kommt der edle Tropfen infrage.

Besonders wenig Säure enthält der Sauvignon Blanc. Der facettenreiche Duft erinnert an Gras, grüne Früchte und Stachelbeeren. Aufgrund der frischen Geschmacksnoten passt er zu Meeresfrüchten, geräuchertem Fisch oder leichten Nudelgerichten. Um einer sommerlichen Mahlzeit eine belebende Note zu verleihen, genießen Kenner dazu einen weißen, prickelnden Perlwein wie den Sekko Soziale.

Roséwein - sanfter bis feuriger Sommerwein
Roséwein vereint die geschmacklichen Besonderheiten von Rot- und Weißwein. Im Mund entfaltet er eine vollmundige, fruchtige Süße. Gleichzeitig wirkt er frisch und belebend. Obgleich er aus roten Trauben besteht, wird er wie ein weißer Wein gekeltert. Durch die Kombination aus sinnlichen und spritzigen Komponenten wohnt der Spezialität eine kulinarische Leichtigkeit inne. Als Sommerwein empfiehlt sie sich zum Anstoßen bei einer Party oder einer Grillfeier. Die meisten Roséweine können als Aperitif ihre geschmacklichen Facetten wunderbar zur Geltung bringen. Ebenso veredeln sie Mahlzeiten im mediterranen Stil. Ihre süße Fruchtnote untermalt den Genuss von
  • Tapas,
  • gegrilltem Gemüse oder
  • Meeresfrüchten.
Neben süßen Roséweinen, die durch einen blassrosa Schimmer bestechen, gibt es feurige Kreationen. Im Glas funkeln sie rubinrot. Ihnen haftet ein würziger Hauch an. Dieser bildet ein Gegengewicht zu den sommerlichen Aromen von Kirschen, Erdbeeren und anderen roten Früchten. Das Finish beeindruckt durch eine warme, leicht pfeffrige Note. Durch diese Kombination machen dunkle Roséweine auch zu herzhaften Speisen eine gute Figur.

Die Trinktemperatur bestimmt den Geschmack der Weine
Damit die Weine mit der servierten Mahlzeit harmonieren, achten Genießer auf die richtige Trinktemperatur. Weiß- und Roséweine entfalten ihre Aromen, wenn sie gekühlt getrunken werden. Die ideale Temperatur liegt zwischen acht und zwölf Grad Celsius. Das samtige Mundgefühl, das dunkler Roséwein mit sich bringt, kommt bei einer Temperatur ab 14 Grad Celsius bestens zur Geltung. Ähnlich verhält es sich mit der Mehrzahl der Rotweine.


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