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1. Raus aus der Heizungsluft Gerade in den kurzen Wintertagen leidet unsere Bewegung. Die kalten Temperaturen wirken abschreckend und man möchte sich draußen nicht erkälten. Dabei sind die Tage auch noch kürzer und meist bleibt da nicht so viel Zeit, um draußen bei Tageslicht noch Sport zu machen. Dafür sitzen wir aber überwiegend im Büro an unserem Schreibtisch und atmen vor allem trockene Heizungsluft ein. Gerade unsere Schleimhäute brauchen viel Feuchtigkeit, um ihre Funktionen erfüllen zu können, sonst fangen die Augen an zu brennen und zu jucken und die Nase trocknet aus. Beim Wandern können wir wieder durchatmen und unsere Schleimhäute mit frischer Feuchtigkeit versorgen. Das Sonnenlicht versorgt uns mit Vitamin D, was besonders für die Psyche und bestimmte Risikogruppen mit chronischen Erkrankungen wichtig ist. Ein Besuch im Solarium trägt kaum übrigens zur Bildung von Vitamin D bei, das liegt an dem verwendeten UV-Licht, denn Vitamin D braucht vor allem UV-B Strahlung, während im Solarium größtenteils UV-A Strahlung benutzt wird. 2. Wandern hält fit Ausdauernde Bewegung trägt einem langen gesunden Leben bei. Menschen ab 65 Jahren wird empfohlen sich in der Woche mindestens 150 bis 300 Minuten ausdauernd zu bewegen und Wandern bietet da gerade im Winter die perfekte Aktivität. Die regelmäßigen und eher moderaten Bewegungen des ganzen Körpers stärken vor allem das Herz-Kreislauf-System. Das Herz pumpt durch die Belastung mehr Blut durch die Blutgefäße, was die Pumpleistung erhöht und die Blutgefäße dazu bringt sich zu weiten. Damit werden vor allem Gefäßkrankheiten wie Arteriosklerose und Herzinfarkten vorgebeugt. Der gesamte Bewegungsapparat wird gelenkschonend trainiert, was zu einer Stärkung im Bereich Beine und Füße, sowie deren Gelenke führt. Die Bewegung wird dabei langsam ausgeführt und es gibt keine große Stoßbelastung wie zum Beispiel beim Joggen. Gerade Menschen mit Übergewicht lädt das Joggen ein schonend, aber zuverlässig abzunehmen und das als Individualaktivität allein oder in der Gruppe. Dazu regt die ausdauernde Bewegung den Zuckerstoffwechsel an, was sich positiv auf den Insulinspiegel auswirken kann. 3. Abenteuer erleben Auch der Winter lädt abseits des Wintersports zu Freizeitaktivitäten ein. Alte Aktivitäten werden zu neuen Trends und einer dieser Trends ist das Schneeschuhwandern. Schon vor 10.000 Jahren haben Jäger und Sammler sich mit Schneeschuhen durch weite Schneelandschaften bewegt. Die Schneeschuhe ermöglichen es dabei auf der Schneedecke zu wandern und auch in Tiefschneelagen sicher und schnell voranzukommen. Dabei können die Abenteuer abseits der Straßen und Autos erfolgen und die abgesteckte Wege helfen dabei sich zu orientieren. Das Bewegen in den Bergen sollte geübt sein und gerade der Winter bringt neue Herausforderungen mit sich, die entweder in einem Kurs vermittelt werden, oder man bucht geführte Schneeschuh Wanderungen und verlässt sich auf seinen Guide. Aus einer Wanderung am Tag kann auch unfreiwillig eine Nachtwanderung werden, die kurzen Tage sollten unbedingt beachtet werden, um eine rechtzeitige Umkehr zur Option zu haben. 4. Wandern macht glücklich Gerade der Winter ist für seine Stimmungstiefs bekannt. Die Tage sind kürzer, es ist kalt, die Nase läuft und man neigt dazu sich eher auf der Couch unter einer warmen Decke einzukuscheln. Dabei sind wir meist von einem rasanten Alltag geplagt, im Kopf schwirren die Gedanken nur so hin und her, von einem Thema zum anderen. Wandern hilft dabei genau dagegen zu wirken. Die Situation wird entschleunigt, der Fokus liegt nur auf der Bewegung und der umgebenden Natur. Die Gedanken können so wieder sortiert werden, es kann auch einfach nur verharrt werden, um die Natur auf sich wirken zu lassen. Der Körper wird aus der Stresssituation des Alltags befreit und der Geist bekommt Zeit sich zu erholen 5. Kontakte knüpfen Möchte man nicht allein Wandern, kann man schnell einer Wandergruppe anschließen. Auch Bergsport und Wandervereine, wie der deutsche Alpenverein (DAV) bietet ein umfangreiches Programm. Dabei bildet der DAV vor allem auch im Bergsport aus und bietet sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen den passenden Kurs, um sich fortzubilden. Schnell lassen sich so auch neue Kontakte knüpfen und das Wandern in der Gruppe genießen.
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