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Die Vereinbarung legt die Bedingungen für eine engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen fest, um zusätzliche freiwillige Klimaschutzmaßnahmen und ein stärkeres Engagement nicht-staatlicher Akteure für eine nachhaltige Entwicklung im Rahmen der Agenda 2030 zu fördern. Erreicht werden soll dies durch gemeinsame Initiativen in den Bereichen Bildung, Interessenvertretung und Vernetzung sowie durch Anreize zum Messen, Reduzieren und Ausgleichen von Treibhausgasemissionen durch qualitativ hochwertig zertifizierte Emissionsgutschriften. Zu den Aktivitäten gehören auch die Information der Öffentlichkeit und die Einbindung von Akteuren der nachhaltigen Entwicklung und des Klimaschutzes. Patricia Espinosa, Exekutivsekretärin des UNFCCC-Sekretariats: "Die auf der Klimakonferenz in Glasgow getroffenen Entscheidungen zu Kohlenstoffmärkten sind wichtige Meilensteine für die Umsetzung des Pariser Abkommens. Der Privatsektor spielt eine Schlüsselrolle bei der Durchführung und Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen, und ich freue mich, dass wir unsere Zusammenarbeit mit der Stiftung verstärken können, um dies zu unterstützen. " Peter Renner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima: "Nationale Klimaschutz-Versprechen und -Maßnahmen sind grundlegend, aber sie reichen nicht aus. Wir brauchen wirkungsvolle Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern, die Entwicklung fördern und CO2 einsparen, um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen. Ich freue mich, dass wir mit dem UNFCCC-Sekretariat einen starken Partner haben, mit dem wir gemeinsam für das globale Ziel auch über die Grenzen von Deutschland hinweg wirken können." Über UNFCCC Das UNFCCC-Sekretariat (UN Climate Change) hat als Einrichtung der Vereinten Nationen die Aufgabe, die globale Reaktion auf die Bedrohung durch den Klimawandel zu unterstützen. UNFCCC steht für United Nations Framework Convention on Climate Change (UN-Klimarahmenkonvention). Das Übereinkommen hat eine nahezu weltweite Geltung (197 Staaten sind Vertragsparteien) und bildet den Rahmen des Pariser Abkommens von 2015. Hauptziel des Pariser Abkommens ist es, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur in diesem Jahrhundert möglichst auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Das UNFCCC ist auch der Muttervertrag des Kyoto-Protokolls von 1997. Oberstes Ziel aller drei Abkommen im Rahmen des UNFCCC ist die Stabilisierung der Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre auf einem Niveau, das eine gefährliche Beeinträchtigung des Klimasystems durch den Menschen verhindert, und zwar in einem Zeitrahmen, der den Ökosystemen eine natürliche Anpassung und eine nachhaltige Entwicklung ermöglicht. Über die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima Die 2018 vom Bundesentwicklungsministerium gegründete Allianz für Entwicklung und Klima verbindet nachhaltige Entwicklungsprojekte mit globalem Klimaschutz und zählt mittlerweile über 1.200 Unterstützer:innen. Die in der Allianz verbundenen Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen verbessern ihre Klimabilanz, unterstützen gleichzeitig die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und tragen damit zu besseren Lebensbedingungen von Menschen in Ländern des Globalen Südens bei. Im Jahr 2020 haben Unterstützer:innen der Allianz insgesamt 3,6 Millionen Tonnen CO2 durch nachhaltige Projekte kompensiert. Das entspricht einem Anteil von weit über 10 Prozent am gesamten deutschen Kompensationsmarkt.
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