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Bereits im Oktober 2021 rief das Forstamt Ahrweiler das Aktionsnetz "Kostenloses Brennholz für das Ahrtal" ins Leben und koordinierte bislang die Auslieferung von rund 1.200 Schüttraummetern ofenfertigen Brennholzes. Ziel dieser Aktion ist es, von der Flut betroffenen Haushalten, die noch über einen funktionsfähigen Holzofen verfügen, bis zur Wiederherstellung der Wärmeversorgung mit kostenloser Bereitstellung von gespaltenem und trockenem Brennholz über die kalte Jahreszeit zu helfen. Landesforsten Rheinland-Pfalz übernimmt dabei die Koordination von Holzspenden und deren Transport und Aufarbeitung zu ofenfertigem Brennholz, sowie über die Anlieferung an die bedürftigen Empfängerinnen und Empfänger. Die unentgeltlich tätigen Partnerfirmen transportieren das Holz zum zentralen Aufarbeitungsplatz, wo es ebenfalls unentgeltlich durch ortsansässige Unternehmen gesägt und gespalten wird. Mit Hilfe von freiwilligen Helferinnen und Helfern wird das Brennholz an die betroffenen Haushalte geliefert. "Das zeigt einmal mehr den unglaublichen Zusammenhalt in dieser Region und die Bereitschaft zu helfen. Ich möchte mich bei allen Helferinnen und Helfern, Spenderinnen und Spendern von Brennholz sowie beim Forstamt Ahrweiler für die Koordination und die Idee hier ganz unkompliziert und gezielt zu helfen, bedanken", so Manz. "Besonders freut mich dabei, dass es schon Nachahmer gibt: Zwischenzeitlich haben sich im Ahrtal zwei weitere Brennholzspendenaktionen auf privater Basis gebildet." Landesforsten unterstützt direkt nach der Flutkatastrophe Da Landesforsten gut mit Entscheidungsträgerinnen und -trägern der Ortsgemeinden, den Freiwilligen Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen sowie lokalen Transportunternehmen und Dienstleistern vernetzt ist, konnten die Forstleute kurz nach der Flutkatastrophe rasch an unterschiedlichen Stellen helfen, die von der Flut betroffenen Menschen zu unterstützen. So führten freiwillige Helfer des Landesbetriebs Problemfällungen von geknickten, entwurzelten oder angeschobenen Bäumen in den Ortschaften durch und sorgten für die Herrichtung von Waldwegen auf einer Länge von 40 Kilometern als Not-Zuwegung für Orte und Ortsteile, die von der öffentlichen Infrastruktur abgeschnitten waren. Die Forstleute halfen außerdem bei der Beräumung des Ahrtals und seiner Nebenbäche von Unrat und angeschwemmten Bäumen, um zu verhindern, dass dadurch weitere Flutschäden entstehen. Des Weiteren unterstützten sie die Bundestagswahl vor Ort mit Wahlbussen und den freiwilligen Einsatz zahlreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.
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