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Wie umweltfreundlich können Einweg-Hygieneprodukte sein? Mehrmals täglich, genauer gesagt nach jedem Patienten oder Pflegebedürftigen, werden die Handschuhe und der Mund-Nasen-Schutz gewechselt. An einem Arbeitstag kommen bei einer Pflegekraft schnell Handschuhe und Masken im zweistelligen Bereich zusammen. Zusätzlich besteht Desinfektionspflicht mit speziellen Hygienetüchern oder medizinischen Hand- und Oberflächendesinfektionsmitteln. Allein der hohe Bedarf zeigt auf, wie wichtig es ist, umweltfreundliche Hygiene-Produkte zu kaufen. Biologisch abbaubar und kompostierbar sind zwei Begriffe, die bei Einkäufern für Pflegeeinrichtungen und bei Pflegekräften im Mittelpunkt stehen sollten. Gerade im Einweg-Hygienebereich gibt es eine große Auswahl an wirklich umweltschonender Schutzausrüstung aus biologisch abbaubaren Materialien. Einhaltung der Vorschriften und Umweltfreundlichkeit sind vereinbar Einkäufer großer Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser, aber auch ambulante Pflegekräfte tragen eine hohe Verantwortung. Das gilt nicht nur für die beruflichen Anforderungen, sondern in gleichem Maße für die Einhaltung der Hygienevorschriften im Umgang mit Pflegebedürftigen. Ältere und kranke Menschen sind aufgrund ihres geschwächten Immunsystems besonders infektionsgefährdet. Ebenso wichtig ist der Selbstschutz, der die umfassende Hygiene im Pflegewesen zur Grundvoraussetzung macht. Trotz aller Auflagen und Verordnungen ist es nötig und möglich, den Umwelt- und Klimaschutz mit gleicher Aufmerksamkeit, wie den Gesundheitsschutz zu betrachten. In der Herstellung von medizinischer Schutzausrüstung und Desinfektionsprodukten hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Die Produkte sind umwelt- und hautschonender geworden und es gibt völlig neue Materialien, die nach der Entsorgung nicht zur Umweltbelastung werden. Auch wenn umweltfreundliche Einweghandschuhe und Masken nicht immer die preisgünstigste Variante sind, sollten sie zugunsten des Erhalts der Umwelt zur ersten Wahl werden. Wie oft Händewaschen und desinfizieren? Fakt ist, dass die Handreinigung und Desinfektion bei Pflegekräften zur Routine gehört. Doch genau diese Berufsgruppe ist auch besonders gefährdet, wenn es ums zwanghafte Händewaschen geht. Seit Corona hat der Waschzwang um 82 Prozent zugenommen und dass vor allem bei Menschen, die Berufen in der Pflege und in der Betreuung nachgehen. Es gibt pauschale Vorgabe, wie oft und in welchen Abständen die Handwäsche und die Desinfektion erfolgen sollten. Wenn sich der Fokus auf die Hygiene aber so verstärkt, dass er zur Zwangsstörung wird, spielen die Früherkennung und die Gegensteuerung eine sehr wichtige Rolle. Im Privaten Bereich ist es nicht notwendig, sich nach jeder Tätigkeit zu desinfizieren. Doch wenn es um die Hygiene in der Pflege geht, stehen die Vorschriften und der Selbstschutz im Mittelpunkt. Da die Häufigkeit der Handreinigung und der Wechsel der Schutzausrüstung sehr hoch sind, spielt der Umweltfaktor beim Kauf von Hygieneprodukten eine besonders wichtige Rolle. Umweltschonende Materialien sind auch gleichzeitig hautschonend, was in Anbetracht der Einsatzhäufigkeit ein essenzielles Kriterium beim Einkauf ist.
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