Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||||
Seit den 1980er-Jahren hat sich der Bundestag immer wieder intensiv mit der Frage der Atomkraft beschäftigt. Seitdem gibt es eine klare Mehrheit in der Bevölkerung für den Atomausstieg. Dabei geht es nicht allein um die Gefahr eines GAU, sondern auch um die innere Logik der Atomstromversorgung. Die ist nicht vereinbar mit den drei großen Zielen einer ökologischen Energiewende: erneuerbare Energien ausbauen, Energie einsparen und effizienter werden. Das entscheidende Problem der heutigen Energieversorgung ist nicht der Ausstieg aus der Atomkraft und auch nicht der Ausstieg aus der Kohle, sondern die amputierte Energiewende. Das Einsparen und auch die Effizienzrevolution kommen heute nicht vor, was nicht zuletzt an der einseitigen Fixierung auf erneuerbare Energien liegt. Der deutsche Atomausstieg war richtig und notwendig, auch und gerade für eine nachhaltige und zukunftsfähige Energieversorgung. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen war als Ministerin beteiligt an wichtigen Diskussionsprozessen in Deutschland. Dabei hat sie scheinbar nicht aufgepasst. Ein Schnellkurs in Sachen Energiewende könnte helfen. Dann kommt hoffentlich auch die EU weg von dem französischen Unsinn, Atomkraft als nachhaltig zu bewerten. Hier spielen eher militärische Überlegungen eine Rolle als die ökologische Vernunft.
| |||||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |