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In den Herkunftsländern von Kakao geht dessen Produktion oft mit großflächiger Zerstörung von Regenwäldern und Ausbeutung von Menschen einher. Muss das sein? Nein! Wie es ganz anders geht, zeigt PERÚ PURO. Seit 20 Jahren unterstützt der gemeinnützige Verein "Frederic-Hilfe-Für-Peru" des Ko-Firmengründers Arno Wielgoss Kleinbauern im abgelegenen Urubambatal in Peru mit sozialen, Gesundheits- und Bildungsprojekten aber auch mit der Umstellung der Landwirtschaft auf höchste ökologische Standards. Weil niemand den Kleinbauern den aus diesem Projekt entstandenen Bio-Kakao zu einem fairen Preis abkaufen wollte, hat der tropische Agrarbiologe Arno Wielgoss 2015 mit der Tropenbiologin Frauke Fischer PERÚ PURO gegründet. Zentrale Idee des Unternehmens: Biodiversität zum Markenkern machen und Kleinbauern mit Spitzenkakao einen direkten Marktzugang geben. Unterstützt vom Verein "Frederic" haben die Kleinbauern ihre Bio-Kleinbauernkooperative gegründet. Alle Bauern sind weiterhin Landbesitzer und frei, ihren Kakao selbst zu verkaufen. Angebaut wird der seltenen Ur-Kakao Chuncho, der in der Region am Osthang der Anden in Peru seit mehr als 3000 Jahren kultiviert wird. Anders als sonst üblich haben die Kleinbauern artenreiche Agroforstsysteme etabliert, die Biodiversität, Wasser und Böden schützen. In diesen "Kakaowäldern" wachsen neben Kakaobäumen bis zu 70 verschiedene Arten einheimischer Bäume. Darunter sind schnellwachsende Nutzbaumarten und langsame wachsende Edelhölzer, die "natürlichen Bankkonten" der Familien. Zusätzlich wachsen auf den ehemals degradierten Flächen, die andere Bauern verlassen haben, eine Vielzahl von Obst- und Gewürzpflanzen, die selbst verzehrt, oder auf den lokalen Märkten verkauft werden. Die 900 Hektar Regenwald, die den Kleinbauern gehören, haben sie zu einem privaten Schutzgebiet erklärt. PERÚ PURO handelt den bio-zertifizierten Chuncho mit den Bauern der Kooperative direkt und ohne Zwischenhändler zu Preisen, die doppelt so hoch sind, wie der Mindest-Bio-Fair-Trade-Preis. Diesen Preis erhalten die Bauern direkt am Hoftor. Um zu vermeiden, dass einzelne Bauern Kredite aufnehmen müssen, finanziert PERÚ PURO den Großteil der Ernte vor. Während der Kakao in Peru zu Kakaoschalentee, Kakaomasse, -Butter, -Bohnen und Nibs weiterverarbeitet wird, gelangt der Rohkakao für die Schokolade direkt in die Schweiz. So wird der klimaschädliche Transport in einem gekühlten Container vermieden. Der Kakao wird dann zu jahrgangs-. lagen- und sortenreine Spitzenschokoladen verarbeitet, die in Deutschland in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung von Hand in die edlen Büttenpapierverpackungen von Gmund am Tegernsee verpackt und einzeln durchnummeriert werden. Für jede Schokoladensorte steht ein Tier dessen Lebensraum durch das Projekt geschützt wird Pate - gezeichnet exklusiv für PERÚ PURO vom peruanischen Künstler Willian Mamani Loayza. So wird aus großer Wertschätzung für die kleinbäuerlicher Arbeit in Peru, Regenwaldschutz in Tafelform bei uns. PERÚ PURO war Finalist des Dt. Nachhaltigkeitspreises 2020, ist Sustainability Heroe 2021 in der Kategorie Biodiversität und hat zahlreiche weitere Auszeichnungen gewonnen. Die Schokoladen wurden mehrfach international ausgezeichnet, so wie auch kürzlich wieder bei der Weltmeisterschaft der Schokoladen. Bestellungen und mehr Informationen, Bilder und Filme aus Peru unter www.perupuro.de
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