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Weil Umbau drängt und eilt, muss die neue Bundesregierung handlungswillig und vor allem handlungsfähig sein - vom ersten Tag an! Worauf es ankommt: Alle künftigen Ministerinnen und Minister, die für Transformation von Landwirtschaft und Ernährung relevant sind, müssen jetzt die Weichen für den Umbau stellen - mit ihren tausenden Mitarbeitenden in ihren Ressorts, nachgelagerten Behörden und Ressortforschungseinrichtungen. Es muss gewährleistet sein, dass auch bei komplexen Umstrukturierungen genug personelle und finanzielle Ressourcen bereitstehen, um gleichzeitig die Entwicklung und Umsetzung des Umbaus in Richtung eines zukunftsfähiges Agrar- und Ernährungssystem vorantreiben zu können. Klar ist aber auch: Konflikte zwischen Ressorts lassen sich nur durch eine kohärente Politik befrieden. Kohärenz fordert auch die 'Zukunftskommission Landwirtschaft' (ZKL), in der Praxis, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sich auf gemeinsame Analysen und Empfehlungen für einen Umbau des Sektors verständigt haben. Ob es um den Um- oder Neubau von Ställen für eine artgerechte, flächengebundene Tierhaltung oder die Entwicklung von nachhaltigen Pflanzengesundheitsstrategien als Alternative zu chemisch-synthetischen Pestiziden geht: Umbau braucht Investitionen, vor allem vom Bund. Landwirtschaftsbetriebe, Lebensmittelherstellungs-, Handels- und Gastronomieunternehmen wollen in Bio einsteigen. Dafür brauchen sie die Gewissheit, dass die Bundesregierung die Ressourcen für (Umstellungs-)Förderung, Beratung, Forschung etc. für Bio bereitstellt. Wir stehen bereit für Umwelt-, Arten- und Klimaschutz. Wir brauchen jetzt eine schnell handlungsfähige Regierung, statt jahrelangem Stillstand durch interne Umstrukturierungen oder unzulängliche Budgetplanung.
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