Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
ONE-Aktivist*innen verkleideten sich heute als Annalena Baerbock, Robert Habeck, Olaf Scholz und Christian Lindner und schenkten fair gehandelten Kaffee vor den Parteizentralen von Bündnis 90/Die Grünen und FDP aus, um auf das Anliegen aufmerksam zu machen. Sara Nuru, Unternehmerin, Model und Aktivistin, sagt: "Bei fair gehandeltem Kaffee werden Menschenrechte, Menschenwürde und Natur geachtet und geschützt. Es wird auf faire Preise und Löhne, gute Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit geachtet. Doch Fairness hat seinen Preis - und deshalb ist fairer Kaffee in der Regel teurer als konventioneller Kaffee. Eine Befreiung von der Kaffeesteuer könnte diesen Unterschied verringern. Die Ampel-Koalition hat es in der Hand, fair gehandelten Kaffee von der Kaffeesteuer zu befreien. Denn Fairness darf kein Luxus sein." Stephan Exo-Kreischer, Direktor von ONE Deutschland, sagt: "Bisher stammt in Deutschland nur jede 20. Tasse Kaffee aus fairem Handel, das muss sich ändern. Die Kosten für den Fiskus sind gering, der Nutzen für viele von Armut betroffene Menschen jedoch immens! Steuerpolitik schafft gesellschaftlichen Wandel. Daher fordern wir: Keine Kaffeesteuer auf fairen Kaffee." Exo-Kreischer weiter: "Bisher hat das Entwicklungsministerium die Befreiung fair gehandelten Kaffees von der Kaffeesteuer unterstützt, das Finanzministerium hat hier jedoch blockiert. Wer auch immer das Finanzministerium übernimmt, hat die Chance, nachhaltigen Konsum in Deutschland zu fördern." Die Aktion ist Teil der Kampagne "Fairness darf kein Luxus sein". Sie ist eine gemeinsame Initiative der Entwicklungsorganisation ONE und des Kaffee-Unternehmens nuruCoffee, das von Sara Nuru und ihrer Schwester Sali Nuru gegründet wurde. Das Ziel der Kampagne ist die Befreiung fair gehandelten Kaffees von der Kaffeesteuer. Geben die Unternehmen den Steuerwegfall an die Endverbraucher*innen weiter und senken die Preise entsprechend, steigt der Anreiz für Kaffeegenießer*innen, von herkömmlichem auf nachhaltigen Kaffee umzusteigen. Davon oder von einer direkten Weitergabe der Steuerersparnis an die Produzent*innen profitieren wiederum sowohl Kaffeebäuerinnen und -bauern in Anbauländern als auch die Umwelt.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |