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Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 07.11.2021
"Recht auf Zukunft!"
Germanwatch unterstützt Forderungen der Kläger:innen der Klima-Verfassungsbeschwerde an kommende Bundesregierung
Vor nächster Verhandlungsrunde: Drei Kläger:innen wenden sich in offenem Brief an Parteispitzen der Ampel

Angesichts der stockenden Koalitionsverhandlungen wenden sich drei Kläger:innen der im März erfolgreichen Klimaverfassungsbeschwerde an die Parteispitzen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sowie an die Verhandler:innen des klimapolitischen Teils der Koalitionsverhandlungen. Sie fordern jetzt entschiedenes Handeln und dass sich die künftige Klimapolitik tatsächlich, wie im Sondierungspapier versprochen, an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts orientiert.

"Die nächste Bundesregierung ist die letzte, die noch entschiedene Maßnahmen einleiten kann", schreiben Luisa Neubauer, Franziska Blohm und Lüke Recktenwald in dem Brief. "Klimaschutz darf nicht länger in die Zukunft und damit zu Lasten der Grund- und Freiheitsrechte unserer Generation hinausgezögert werden."

Germanwatch hatte auch die Verfassungsbeschwerde der jungen Kläger:innen unterstützt. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Wir unterstützen den offenen Brief und bedanken uns für die wichtige Initiative der Klägerinnen und des Klägers. Das Sondierungspapier zeigt noch nicht, dass die Klimaziele - wie vom Bundesverfassungsgericht gefordert - mit ausreichender Transparenz und Vorhersehbarkeit eingehalten werden. Das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen sollte daran aber keine Zweifel lassen."

Lesen Sie hier den kompletten Brief an die Parteispitzen der Ampel.


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