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Für viele europäische Verbraucher:innen ist das verantwortungsvolle Handeln eines Unternehmens ein wichtiges Kriterium bei ihren Konsumentscheidungen. Hinzu kommen gesetzliche Bestimmungen, wie z.B. in Deutschland das Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten. Auch andere europäische Regierungen erwarten von Importeur:innen zunehmend, dass sie soziale und ökologische Risiken in ihren Lieferketten identifizieren und durch entsprechende Maßnahmen verhindern, beenden oder minimieren. CSR-Schulungen für Exportunternehmen Das IPD informiert die Exportunternehmen in seinem Programm über die sich wandelnden Rahmenbedingungen und bereitet sie auf die sozialen und ökologischen Marktanforderungen vor. In den Capacity Building-Maßnahmen des IPD nehmen CSR-Schulungen eine zentrale Rolle ein. Bei seinem Schulungsangebot arbeitet das IPD in den Partnerländern eng mit Fachverbänden und Institutionen zusammen. So ist unter anderem ein Training of Trainers Konzept geplant, damit die CSR-Schulungen von diesen Partnerorganisationen vor Ort eigenständig und dezentral abgehalten werden und viele Unternehmen erreicht werden können. In allen Seminaren geht es zunächst darum, ein Grundverständnis für CSR zu vermitteln. Die CSR-Expert:innen erläutern, warum CSR wichtig ist und wie CSR in allen Unternehmensfeldern verankert werden kann. Anschließend arbeitet jede Firma selbständig weiter, um wichtige Themen für das eigene Unternehmen zu definieren, Risiken aber auch Chancen zu identifizieren und individuelle Ziele zu setzen. "Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln ist eine Selbstverständlichkeit"
Verantwortungsvolle Unternehmen auf internationalen Messen Das IPD bringt Unternehmen aus Entwicklungs- und Schwellenländern auf internationale Fachmessen und vermittelt den Kontakt zu interessierten europäischen Unternehmen. Auf diese Weise unterstützt es europäische Importeur:innen und Reiseveranstalter:innnen beim Sourcing und das neutral und kostenfrei. In den nächsten Monaten begleitet das IPD Unternehmen aus seinem Programm auf folgende Messen:
Import Promotion Desk (IPD) Das Import Promotion Desk (IPD) ist eine Initiative zur Importförderung in Deutschland. Das IPD bildet ein Scharnier zwischen kleinen und mittleren Unternehmen in ausgewählten Entwicklungs- und Schwellenländern und europäischen Importeuren. Ziel ist es, die Partnerländer in den globalen Handel zu integrieren und damit einen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung in diesen Ländern zu leisten. Das IPD eröffnet Exporteuren aus den Partnerländern den Zugang zum EU-Markt und unterstützt sie beim Aufbau von Handelsbeziehungen. Europäischen Importeuren erschließt das IPD neue Bezugsquellen in den Partnerländern und unterstützt sie beim Beschaffungsprozess bestimmter Produkte. Aktuell ist das IPD in 14 Ländern tätig: Ägypten, Äthiopien, Côte d'Ivoire, Ecuador, Ghana, Indonesien, Kolumbien, Marokko, Nepal, Peru, Sri Lanka, Tunesien, Ukraine und Usbekistan. Das IPD fokussiert sich dabei auf bestimmte Branchen: frisches Obst und Gemüse, natürliche Zutaten für Lebensmittel, Pharmazie und Kosmetik, nachhaltige Holzprodukte, Schnittblumen und nachhaltiger Tourismus. Aufbau und Durchführung des IPD verantwortet die weltweit tätige Entwicklungsorganisation sequa gGmbH in enger Kooperation mit dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA). Gefördert wird das IPD vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Weitere Informationen unter www.importpromotiondesk.de.
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