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![]() deutscher Flughäfen "gewarnt". "Ein Gewerkschaftschef sollte nicht nur die Interessen im Umfeld seiner streikenden Klientel vertreten", kritisierte Raphael Mankau, der politische Geschäftsführer der ödp. Der Vertreter der weltgrößten Dienstleistungsgewerkschaft trage auch eine gesellschaftliche Verantwortung. "Als Grünen-Mitglied sollte Herr Bsirske eigentlich wissen, dass es einen Unterschied zwischen betriebswirtschaftlicher und gesamtgesellschaftlicher Vernunft gibt", so Mankau. Schließlich würden Millionen von Menschen durch Fluglärm in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Gleich nach dem Straßenverkehr werde der Flugverkehr als die störendste Lärmquelle wahrgenommen. "Anwohner von Flughäfen stehen unter erhöhtem körperlichem und seelischem Stress und haben eine verminderte Lebensqualität", erläuterte der ödp-Politiker. Auch Herz und Kreislauf litten unter Dauerlärm. Dies bedeute in der Konsequenz auch volkswirtschaftliche Verluste - z.B. durch gestresste Arbeitnehmer, unausgeschlafene Schulkinder, erhöhte Gesundheitskosten ... Zu fordern sei daher vielmehr ein grundsätzliches Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr an allen deutschen Großflughäfen, so Mankau. Um auf die vielfach unterschätzten Auswirkungen von Lärm aufmerksam zu machen, ruft der Bundesvorstand der ödp auch zur Teilnahme am bundesweiten "Tag gegen Lärm" am 25. April 2001 auf. MfG Raphael Mankau, polit. Geschäftsführer der ödp
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